Sophie Scholl - Die letzten Tage

  • Originaltitel: Sophie Scholl - Die letzten Tage (Deutschland 2005)
    Kinostart Deutschland: 24.02.05
    Regie: Marc Rothemund
    Darsteller: Julia Jentsch, Fabian Hinrichs, Alexander Held, Johanna Gastdorf, André Hennicke, Florian Stetter, Johannes Suhm, Maximilian Brückner, Jörg Hube, Petra Kelling, Franz Staber, Lilli Jung
    Website: http://www.sophiescholl-derfilm.de/



    Februar 1943: Bei einer Flugblatt-Aktion gegen die Nazi-Diktatur wird die junge Studentin Sophie Scholl zusammen mit ihrem Bruder Hans in der Münchner Universität verhaftet. Tagelange Verhöre bei der Gestapo entwickeln sich zu Psycho-Duellen zwischen der Widerstandskämpferin und dem Vernehmungsbeamten Robert Mohr.


    Sophie kämpft zunächst um ihre Freiheit und um die ihres Bruders, stellt sich schließlich durch ihr Geständnis schützend vor die anderen Mitglieder der "Weißen Rose" und schwört ihren Überzeugungen auch dann nicht ab, als sie dadurch ihr Leben retten könnte...


    Quelle: X-Verleih


    „Sophie Scholl - Die letzten Tage“ ist das sensible Porträt einer der wenigen Heldinnen der deutschen Geschichte: Der Film schildert die letzten sechs Tage (17.-22. Februar 1943) im Leben von Sophie Scholl aus ihrer ganz persönlichen Perspektive - die bewundernswerte Stärke einer jungen, lebenslustigen Frau, die für ihre Idee der „Weißen Rose“ selbst den Tod in Kauf nimmt. Durch ihr Aufbegehren gegen den Nationalsozialismus wurden Sophie Scholl und die anderen Mitglieder der Widerstandsgruppe zum Inbegriff für Zivilcourage, für einen friedlichen Kampf gegen Gewaltherrschaft und Unterdrückung.


    Der Film hält sich - so weit es geht - streng an die historischen Fakten (Original-Vernehmungsprotokolle), ist aber als Spielfilm geschrieben und inszeniert. Mit Feinfühligkeit und erfrischend unverkrampftem Blick auf die Geschichte gelingt es dem jungen Regisseur Marc Rothemund („Die Hoffnung stirbt zuletzt“), die fast schon mythische Identifikationsfigur Sophie Scholl wieder zum Leben zu erwecken. Für das Projekt konnte ein stimmiges Ensemble gewonnen werden, allen voran Julia Jentsch („Die fetten Jahre sind vorbei“) in der Titelrolle. In weiteren Rollen spielen u.a. Fabian Hinrichs („Schussangst“) als Hans Scholl, Alexander Held („Der Untergang“) in der Rolle des vernehmenden Gestapo-Beamten Robert Mohr, André Hennicke („Der alte Affe Angst“) als Richter Roland Freisler und Johanna Gastdorf („Das Wunder von Bern“) als Sophie Scholls Zellengenossin Else Gebel.


    Quelle: filmz.de


    Einen interessanten Artikel über Sophie Scholl und die Schauspielerin Julia Jentsch die die junge Sophie spielt gibt es beim Stern

  • Ich habe den Film gestern gesehen! Ich habe einen Film über die weiße Rose in der Schule gesehen, doch dieser Film war irgendwie viel ergreifender! War wirklich eine starke Frau!! Der Film schildert wirklich sehr gut die letzten Tage von ihr!

    Ich schenk dir eine Schönwetterwolke in Form eines Elefanten,
    ich schenk dir den Klang von Schritten im Gras,
    den Duft von Zimt und Glück, ein sehr leises Lächeln
    das behagliche Schnurren einer goldgelben Katze und
    den Flügelschlag meiner guten Wünsche.

    Jochen Mariss

  • Ich hab den Film von meiner Mum auf DVD geschenkt bekommen und ich war begeistert von dem Film. Er war ergreifend. Einfach gut.

    "Der Tod versuchte uns zu trennen. Erfolglos!
    Denn er kann mir nicht nehmen, was in meinem Herzen lebt!"
    ~Sylvia~Jule~Doreen~

  • Habe viele, tolle Bücher über die Weisse Rose gelesen und sie alle immer bewundert, was ich noch heute tu.


    Habe mir vor Monaten den Film endlich auf DVD geholt und ja, sehr mutig, erdrückend, traurig.
    Aber sehr wahrheitsgemäss und toll gemacht.

    Nenne Dich nicht arm, weil Deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind. Wirklich arm ist nur der, der nie geträumt hat. (Ebner- Eschenbach) :]

  • Hallo zusammen


    Ich hab' den Film Anfang des Jahres auf meinem Flug von Abu Dhabi nach Bangkok gesehen und war echt gefesselt. Ein sehr guter, aber auch nachdenklicher Film und das Ende war irgendwie "grauenhaft". "Die weiße Rose" fand ich auch nicht so gut wie diesen hier.


    Viele Grüße
    Manuela

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