Finanzkrise bei Sturm

  • Finanzprobleme beim SK Sturm


    Der SK Sturm muss derzeit ein Auf und Ab der Gefühle verkraften: Einerseits wurde am Samstag die Wiener Austria mit 1:0 besiegt, andererseits ist die Vereinskassa leer, wie Sturm-Präsident Hannes Kartnig freimütig zugibt.

    "Wenn man denkt, dass wir finanzielle Probleme haben, dass da einige Spieler dabei sind, die seit einiger Zeit ihre Prämien nicht erhalten haben und dass sie doch noch für den Verein so viel Herz zeigen, dann muss ich wirklich eine Gratulation an die Spieler aussprechen", so Kartnig.



    Nur 3.800 Zuschauer


    Viel zusätzliches Geld gab es aber auch am Samstag nicht: 3.800 Zuschauer verfolgten das Spiel gegen die Austria im Arnold-Schwarzenegger-Stadion - Saisonminusrekord.


    Spieler haben noch Verständnis


    Die Spieler haben vorerst noch Verständnis für die derzeitige Lage - so etwa Kapitän Jürgen Säumel: "Es fehlen bis jetzt nur die Punkteprämien. Wir haben sehr offene Gespräche mit dem Vorstand und dem Präsident gehabt, ich glaube, wir Spieler haben uns sehr fair verhalten. Der Präsident hat in letzter Zeit immer gehalten, was er versprochen hat, ich geh' davon aus, dass er es auch jetzt macht."


    "Wir suchen einen Sponsor"
    Ob sich die Lage bessern wird? "Ich schlafe schon seit zwei Monaten nicht mehr so richtig gut. Wir suchen einen Sponsor, ich hoffe, dass endlich das, was mir oft versprochen wird, eingehalten wird, dass wir einen Sponsor finden. Dann können wir das sicherlich alles meistern. Ich bin da guter Dinge, dass wir das schaffen werden und ich glaube, wir werden das auch schaffen", so Kartnig.


    Quelle:: österreich.orf.at

  • Welcher österreichische Verein hat denn keine finanziellen Probleme ausser die beiden wiener Großclubs?!


    Und Kartnig darf sich nicht wundern, wenn keiner ins Stadion geht: Die Ticketpreise, die er verlangt sind einfach eine Frechheit!
    Auch wenn die schwarzen Grazer auch nicht unbedingt unsere Freunde sind: In diesem Fall müssen die "harten" Fankerne zusammen stehen, und sich solidarisieren.
    Keine Repression, keine fanvernichtende Vereinspolitik: Alle Ultras in diesem Lande haben die gleichen Ziele.


    Salisburgo, ti amo! 8)

    The absence of war does not mean peace
    The absence of noise does not mean silence
    we whisper, we plot, we wait....

    Einmal editiert, zuletzt von el_greco ()

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