Rechtliche Schritte gegen "Burger King": Werbe-Band macht Slipknot nach

  • Slipknot drohen der Fast Food-Kette Burger King mit einer Klage wegen Urheberrechtsverletzung. Stein des Anstoßes: die Hühnermasken von Coq Roq.


    Miami/Florida (joga) - Slipknot drohen der Fast Food-Kette Burger King mit rechtlichen Schritten. Den Maskenmänner zufolge verletzt eine Marketingkampagne des Fleischbrötchen-Braters Urheberrechte der Band. Burger King bewirbt ein neues Produkt bereits seit einigen Monaten mit einer Band namens Coq Roq, die nach Ansicht von Slipknot sowohl das Aussehen als auch den Sound der Band aus Iowa kopiert.


    Wie erst jetzt bekannt wurde, beanstandete der Anwalt von Slipknot bereits am 4. August in einem Brief an Burger King, dass die Masken von Coq Roq eindeutig von Slipknot inspiriert seien. Coq Roq trügen z.B. eine Maske mit angeklebten Dreadlocks, eine Maske im "Kabuki-Stil" und eine Gasmaske - ganz offensichtlich Kopien des Slipknot Bühnenoutfits.


    Im Gegenzug beantragte Burger King am 12. August bei einem Gericht in Miami eine gerichtliche Verfügung, um festzustellen, dass die Coq Roq-Kampagne keinerlei Rechte von Slipknot verletze. In dem Antrag beruft sich die Fast Food-Kette darauf, dass maskierte Auftritte kein Alleinstellungsmerkmal von Slipknot seien. Als Beispiele nennt man, offenbar gut vorbereitet, die Maskenträger von KISS, Gwar, Insane Clown Posse, Mushroomhead, Mudvayne, Marilyn Manson, Los Straitjackets und The Spits. Eine Entscheidung des Gerichtes steht noch aus.


    Quelle

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