• Deutscher Titel: I Am Legend
    Originaltitel: I Am Legend
    Produktionsland: USA
    Erscheinungsjahr: 2007
    Filmstart: 10.01.2008
    Länge (PAL-DVD): 101 Minuten
    Originalsprache: Englisch
    Altersfreigabe: FSK 16


    Regie: Francis Lawrence
    Drehbuch: Mark Protosevich, Akiva Goldsman
    Produktion: Akiva Goldsman, David Heyman, James Lassiter
    Musik: James Newton Howard
    Kamera: Andrew Lesnie
    Schnitt: Wayne Wahrman


    Besetzung


    Will Smith: Robert Neville
    Dash Mihok: Alpha
    Charlie Tahan: Ethan
    Salli Richardson: Zoe
    Alice Braga: Anna


    Handlung: Im Jahr 2009 mutiert ein Virus, das zur Bekämpfung von Krebs entwickelt wurde, und tötet 90 % der Weltbevölkerung. Weniger als 1 % sind immun. Die restlichen Überlebenden entwickeln zunächst Symptome, die der Tollwut gleichen, degenerieren aber bald in einen tierähnlichen Zustand, getrieben nur noch von Hunger und blinder Aggression. Ihre Haut ist stark verändert, sie reagieren schmerzhaft auf UV-Licht und sind daher nur nach Sonnenuntergang aktiv.


    Im Jahr 2012 ist der ehemals für das Militär arbeitende Virologe Robert Neville, der immun gegen das Virus ist, der letzte Überlebende dieser Seuche in New York City, das nun langsam von der Natur zurückerobert wird - durch die von Gras überwucherten Straßenschluchten ziehen Hirsche und vereinzelt auch Löwen und Wölfe. Robert hatte sich während der Evakuierung der Bevölkerung drei Jahre zuvor entschieden, allein in der Stadt zu bleiben, weil er in New York, das er als Ground Zero der Seuche bezeichnet, die besten Möglichkeiten sah, an einem Heilmittel zu arbeiten. Seine Familie, die er in die Evakuierung verabschiedet hatte, war kurz darauf bei einem Unfall ums Leben gekommen. Seitdem hat Robert nur noch die deutsche Schäferhündin Samantha (im Film Sam genannt) seiner Tochter als Gesellschaft. Seine Zeit verbringt er damit, ein Heilmittel zu suchen, das er an infizierten Tieren und Menschen testet, die er in seinem Labor im Keller als Versuchskaninchen hält. Außerdem jagt er tagsüber Tiere, besucht eine Videothek, in der er sich mit dort aufgestellten Schaufensterpuppen unterhält und sendet ununterbrochen einen Funkspruch, in dem er andere Überlebende dazu auffordert, sich mit ihm mittags „wenn die Sonne am höchsten steht“, an einem Pier zu treffen. Dort wartet er jeden Tag vergeblich.


    Als Hündin Sam eines Tages beim Jagen einem Hirsch in ein dunkles Gebäude folgt, rettet Robert sie vor einem der Infizierten. Da Robert kurz zuvor bei einem Versuchpräparat bei einer Ratte einen Erfolg beobachtet hatte, braucht er nun wieder einen infizierten Menschen für einen neuen "Humanversuch". Zuvor hatte er schon zahlreichen von ihm gefangenen Infizierten erfolglose Medikamentenversuche durchgeführt, die Infizierten waren dabei alle gestorben.


    Nachdem er Sam in sein Auto gebracht hat, stellt er den Infizierten eine Falle, indem er eine Phiole seines eigenen Blutes in die Mitte einer Schlinge legt und diese zerbricht, damit der Geruch des Blutes die Infizierten anlockt. Dabei schützt er sich, indem er seine Jacke mit einer Flüssigkeit, die die Infizierten nicht ausstehen können, oder die ihnen schadet, befeuchtet. Diese Flüssigkeit nutzt er auch, um sein Haus, bzw. die Stufen zum Eingang vor den Infizierten zu schützen. Robert fängt auf diese Weise eine junge weibliche Infizierte. Das „Alpha-Männchen“ beobachtet Robert dabei und setzt sich sogar kurz dem Sonnenlicht aus. Später gerät Robert in eine Falle der Infizierten, die nach dem selben Prinzip aufgebaut ist und baumelt kopfüber an einem Seil. Er wird ohnmächtig, erwacht aber wieder, als seine Uhr piept. Das ist für ihn das Signal, sich in Sicherheit zu bringen, da bald die Sonne untergeht und die Infizierten sich frei in der dunklen Stadt bewegen können. Es gelingt ihm, mit seinem Messer das Seil durchzuschneiden, er stürzt jedoch beim Herunterfallen auf eben dieses Messer und rammt es sich in den Oberschenkel. Er kann dadurch nur kriechend zu seinem Auto gelangen, das er ca. 30 Meter entfernt abgestellt hat. Aus dem Gebäude, vor dem die Falle gespannt war, kommt nun das „Alpha-Männchen“ mit drei infizierten Hunden. Robert kann sich soweit retten, dass sich zwischen ihm und seinen Feinden ein schmaler Lichtstrahl befindet, den die Infizierten aufgrund ihrer UV-Unverträglichkeit nicht überqueren können. Dieser wird jedoch durch die untergehende Sonne immer schmaler, bis er schließlich ganz verschwunden ist. Robert schafft es bis zu seinem Auto als er und Sam von den infizierten Hunden angegriffen werden. Im Laufe des Gefechtes rettet Sam Robert das Leben, wobei sie aber von einem infizierten Hund gebissen wird. Da Hunde nur gegen die Übertragung über die Luft immun sind, ist Sam somit infiziert. Letztendlich kann Neville die infizierten Hunde erschießen.


    Robert nimmt Sam mit nach Hause und spritzt ihr das Gegenmittel, das eine seiner Testratten von dem Virus befreit hatte, ohne sie zu töten. Als es nicht wirkt, sondern bei Sam allmählich die Wirkung des Virus einsetzt - sie verliert ihr Fell und beginnt nach Robert zu schnappen - erwürgt er die Hündin in seinen Armen. Da er, seiner Ansicht nach, nun vollkommen alleine auf der Welt ist und ihn somit jeglicher Mut verlassen hat, stellt er nachts einer Gruppe Infizierter mit Hilfe einer Schaufensterpuppe, die er als Köder nutzt, eine Falle. Er rast von hinten in die Gruppe Infizierter und versucht so, möglichst viele von ihnen zu töten. Den Infizierten gelingt es jedoch, Roberts Auto zu rammen, so dass es auf dem Dach liegt. Es scheint, als gäbe es keinen Ausweg mehr für Robert, doch bevor das „Alpha-Männchen" es schafft ihn zu beißen, wird es und die anderen Infizierten durch plötzlich auftretendes künstliches UV-Licht verjagt. Er wird ohnmächtig und wacht in einem Auto wieder auf. Er nennt der Frau und dem Kind, die ihn gerettet haben, seine Adresse, sagt jedoch, dass sie unbedingt warten müssten, bis es hell wird, da die Infizierten sonst wüssten, wo er wohnt und sein Haus damit nicht mehr sicher sei. Später im Haus erzählen ihm bei beiden, Anna und Ethan, die ebenfalls immun sind, dass sie auf dem Weg nach Vermont sind, wo sich angeblich eine Kolonie Überlebender befinden soll. Sie hätten seinen Funkspruch gehört und wollten ihn mitnehmen.


    Robert glaubt jedoch nicht an diese Kolonie, da bisher alle Rettungslager früher oder später überrannt wurden. Anna versucht ihn zu überreden, dennoch mit ihr nach Vermont aufzubrechen. Sie ist überzeugt, dass es Gottes Wille war, dass sie seinen Funkspruch gehört habe, weshalb sie gerade rechtzeitig eintraf, um ihn zu retten. Daher glaubt sie auch, dass es ihnen nun bestimmt sei, dieses Lager zu finden. Robert hat aber den Glauben an Gott verloren und weigert sich, New York zu verlassen, weil er immer noch glaubt, hier ein Gegenmittel gegen das Virus zu finden.


    In der folgenden Nacht wird Roberts Haus von Infizierten, die Annas Wagen folgen konnten, da sie sich nicht an seine Warnung hielt, überrannt. All seine Verteidigungsmaßnahmen in Form von riesigen UV-Strahlern und Bomben können die Infizierten nur kurz aufhalten. Dem „Alpha-Männchen“ gelingt es, in das Haus einzudringen. Robert, Anna und Ethan flüchten in den Keller, wo Robert feststellt, dass das Heilmittel aus seiner letzten Versuchsreihe an der zuvor gefangenen Infizierten Wirkung zeigt. Er versucht, den Infizierten beizubringen, dass er sie heilen könnte, aber diese hören nicht auf ihn. Das „Alpha-Männchen“ beginnt mit der Zerstörung der dicken Glasscheibe, hinter welcher sich Robert, Anna und Ethan befinden. Um das Heilmittel zu retten, nimmt Robert der inzwischen nahezu geheilten Infizierten Blut ab. Er gibt die Phiole an Anna und Ethan, die er daraufhin in den Kohlenschacht des Hauses schickt, um sie vor den Infizierten zu retten. Robert tötet anschließend sich und die angreifenden Infizierten mit einer Handgranate, nachdem diese die schützende Glasscheibe durchbrochen haben.


    Anna und Ethan überleben die Explosion in ihrem Versteck und machen sich am Folgetag auf den Weg nach Vermont, wo sie eine festungsartige Kolonie von Überlebenden finden. Dort übergibt Anna die Phiole mit dem Heilmittel an einen Soldaten.


    Dieser Artikel basiert auf dem Artikel I Am Legend aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

  • Hallo zusammen


    Wir haben uns den Film gestern angesehen und ich kann ihn absolut weiter empfehlen!


    Ein super Film mit viel Spannung (bin alle paar Minuten zusammengeschreckt - aber nicht nur ich, sondern auch die Männer unter uns), aber auch mit traurigen Stellen.


    Für mich war es mal "der etwas andere" Film.


    Viele Grüße
    Manuela

  • Ja also schon sehr merkwürdig der Film.
    Habe ihn mir gestern angesehen.


    Im Kino ist es selten so still gewesen,
    der Spannungsaufbau ist wirklich grandios,
    aber die Story an sich und auch der Handlungsfaden sind doch sehr flach.


    Und das Ende kommt "typisch amerikanisch" sehr plötzlich und unvermittelt. :O


    Als Schulnote wäre das für mich ne glatte 3

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