Gleich zwei neue US-Serien sind im Fernsehen gestartet, ich will sie hier mal vorstellen und vielleicht hat der eine oder andere ja auch bereits letzte Woche die erste Folge gesehen.
Californication
Die Serie handelt vom erfolgreichen, aber unproduktiven Schriftsteller Hank Moody, der seit einiger Zeit in Los Angeles lebt. Er wurde durch die Verfilmung seines Buchs „Eine verrückte Nebensache namens Liebe” bekannt, wobei er selbst vom Film nicht viel hält, weil er aus seinem Werk eine Hollywood-Schmonzette macht. Obwohl er in „Vielweiberei” lebt, trauert Hank nach dem Scheitern der Beziehung zu Karen, der Mutter seiner 12-jährigen Tochter Becca, eigentlich seinem Familienleben nach. Karen dagegen steht kurz vor der Heirat mit dem Verleger Bill und scheint mit dem Vater ihrer Tochter abgeschlossen zu haben. Währenddessen nimmt Hank einen Job beim Hell-A Magazine an und ahnt vorerst nicht, dass Bill sein Chef ist. Zudem lernt er die 16-jährige Mia kennen, mit der er einen One-Night-Stand hat, ohne zu wissen, dass sie minderjährig und Bills Tochter ist. (entnommen aus Wikipedia)
Dexter
Dexter ist seit seiner Kindheit traumatisiert: Er hat keinerlei Emotionen und den unstillbaren Drang zu töten. Diese psychische Störung zwingt ihn dazu ein Doppelleben zu führen.
Im alltäglichen Leben ist er sehr darauf bedacht normal und unauffällig zu erscheinen. Er arbeitet als Forensiker beim Miami-Metro Police Department, wo er für Blutuntersuchungen zuständig ist. Seine jüngere Schwester Debra arbeitet ebenfalls bei der Polizei. Sie ist die einzige Person, für die Dexter so etwas wie Zuneigung empfindet. Seine Freundin Rita, die von ihrem Ehemann verprügelt wurde und getrennt von ihm lebt, ist – wie Dexter auch – beziehungsgestört.
Seine dunkle Seite lebt Dexter nachts aus und geht dabei streng nach Harrys Codex vor, dem Regelwerk seines Ziehvaters Harry, der Dexters Problem früh erkannte. In Rückblenden wird erzählt, wie Harry Dexter beibringt Emotionen vorzutäuschen, um ein normales Leben führen zu können. Auch für die Mordlust hat Harry eine Lösung: Dexter soll diejenigen töten, die es „verdient“ haben, also Mörder, die von der Justiz nicht belangt werden können. Als Cop kennt sich Harry in dieser Materie bestens aus. Von ihm lernt Dexter zu töten, ohne Spuren zu hinterlassen, aber eben auch zahllose Regeln, die ihn davon abhalten sollen, wahllos oder leichtfertig zu morden. (ebenfalls entnommen aus Wikipedia)
Beide Serien zeichnen sich durch ihren schwarzen Humor aus.
Ich habe die erste Folge von "Californication" gesehen und fand sie eigentlich ganz nett, man muss sich halt erstmal hineinfinden. David Duchovny sieht schon noch nett aus, ist aber auch eindeutig in die Jahre gekommen. Als leicht runtergekommener Schriftsteller mit Sexsucht kommt er aber durchaus gut an. Da werde ich auch mal die nächsten Folgen im Blick haben. Dexter hatte ich mir nicht mehr angesehen, werde aber wohl die nächste Folge mal aufnehmen, klingt eigentlich ganz gut.
Was ist eure Meinung?