Star Trek: Nemesis
Science-Fiction
USA 2002
116 Min.
Start: 16.01.2003
FSK: ab 12 Jahre
Ich bin du: Im zehnten Abenteuer der Kino-Enterprise bekommen es Captain Picard & Co. mit einer Reihe von Klonen zu tun. Für den wortlastigen Beginn entschädigt ein furios inszeniertes Finale.
Im Weltraum gibt es keine Auffahrunfälle? Von wegen! Im zehnten "Star Trek"-Film legt Captain Picard den Vorwärtsgang ein...
Die Handlung des neuen "Star Trek"-Abenteuers basiert auf einer Idee von "Data"-Darsteller Brent Spiner, und so ist es nahe liegend, dass der gelbäugige Android eine zentrale inhaltliche Funktion bekleidet - und das gleich in doppelter Ausführung. Wie in der TV-Episode "Das Duplikat" wird auf einem entlegenen Planeten eine bislang unbekannte Zweitversion von Data entdeckt. In Gestalt des bösartigen Remaners Shinzon (Tom Hardy) tritt bald auch ein Klon von Captain Jean-Luc Picard (Patrick Stewart) in Erscheinung. Shinzon kann nur leben, wenn Picard stirbt. Und er verfügt über eine Waffe, die ihn schier unbesiegbar macht. "Star Trek: Nemesis" ist besser als "Der Aufstand", aber schwächer als "Der erste Kontakt". Regisseur Stuart Baird ("Einsame Entscheidung") und "Gladiator"-Autor John Logan lassen auf eine arg zerredete erste Hälfte ein umso furioseres Finale folgen. Wenn Picard den Befehl zum Rammen des feindlichen Raumschiffs erteilt, steht die beste Actionszene seit dem Absturz der Enterprise in "Treffen der Generationen" bevor.
Quelle: Cinema Online
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