Das Wunder von Bern

  • Drama
    Deutschland 2003 (Filmstart 16.10.03)
    118 Minuten
    FSK 6 Jahre



    Sommer 1954: In einer kleinen Bergarbeitersiedlung in Essen sieht der elfjährige Matthias Lubanski mit seiner Mutter und seinen Geschwistern voller Hoffnung und Sorge der Rückkehr seines Vaters aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft entgegen. Christa Lubanski hat sich und ihre Kinder unter großen Entbehrungen durch Krieg und Nachkriegsjahre gebracht.
    Längst hat der fußballbegeisterte Matthias in seinem Idol, dem Essener Stürmer-Star und Nationalspieler Helmut Rahn, einen Ersatzvater gefunden. Als der Taschenträger vom "Boss" verdient sich Matthias ein paar Groschen dazu, und Rahn bestätigt ihm, dass er nur dann gewinnen kann, wenn Matthias als sein Maskottchen bei den Spielen dabei ist. Das nimmt Matthias natürlich für bare Münze.


    In der Schweiz erwartet man zu gleicher Zeit das Aufeinandertreffen der besten Fußballmannschaften der Welt. Während Sepp Herberger und seine Elf zur WM fahren, steht in Essen die Familie Lubanski vor einer Zerreißprobe: Vater Richard bleibt nach seiner Rückkehr verschlossen und aggressiv.


    Als die deutsche Mannschaft überraschend ins Finale einzieht, will Matthias unbedingt nach Bern, um Rahn Glück zu bringen - doch Richard Lubanski hat für die Träume seines Sohnes kein Verständnis.


    Am 4. Juli 1954 muss sich alles entscheiden ...


    Quelle: Cyberkino.de


    Der Film von Erfolgsregisseur Sönke Wortmann ist ein vielversprechender deutscher Film über ein Ereigniss dass die deutschen bewegte. Außerdem erzählt der Film ein Kapitel deutsche Nachkriegsgeschichte mit Schicksalen und Hintergründen. Ein Muss für Freunde guter deutscher Kinofilme :hoch:

  • Bundeskanzler Gerhard Schröder hat der neue Kino-Film von Regisseur Sönke Wortmann zu Tränen gerührt. «Ich habe den Film in der Rohfassung gesehen, und da habe ich schon geheult», sagte Schröder bei der Premierenfeier von «Das Wunder von Bern» am Mittwochabend in Essen.


    «Dies ist vielleicht ein Film, der den Kritikern gar nicht gefallen wird und dem Publikum sehr – so sollte ein Erfolgsfilm sein», sagte der Kanzler weiter. Auch glaubt Schröder, dass die Heldentaten der Mannschaft von Bern Vorbild sein könnten für künftige Sieg der deutschen Nationalmannschaft. «Rudi, 2006 geht's ums Ganze», rief Schröder dem ebenfalls zur Premiere angereisten Teamchef Rudi Völler zu.


    Im Mittelpunkt des Films steht die WM-Endrunde der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz sowie die Geschichte eines verbitterten Kriegsheimkehrers und seines elfjährigen Sohnes. Gespielt werden sie von Peter Lohmeyer und Louis Klamroth, der auch Lohmeyers echter Sohn ist.


    Zu der Premiere am Mittwochabend kamen zahlreiche Prominente aus dem Show- und Fußballgeschäft, darunter auch mehrere Mitglieder des Weltmeister-Kaders von 1954. Sönke Wortmann selbst bezeichnete die Premiere nach der Geburt seiner drei Kinder als «viertglücklichsten Tag meines Lebens».


    Quelle: http://www.netzeitung.de

  • Zitat

    Originally posted by AnnaFan
    Der einzig gute deutsche Film war und ist "Das Boot". Rest kann man vergessen. Selbst schuld wer sich so etwas anschaut.


    find ich grundsätzlich auch *g ... ok, Good Bye Lenin und nicht zu vergessen Werner Beinhart... sind gute deutsche Filme *g



    Was Das Wunder von Bern angeht... ich würd meinen, dass man fürden Film von ein gewisses maß an interesse mitbringen muss um den Film richtig gut zu finden... vorallem weil Fußball Thematik is. Leute die (wie ich) ned interessiert an dieser sportart sind werden auch an dem Film rumkauen....

  • oweit ich das gelesen habe ist der Film nicht zwingend rund um Fußball aufgebaut sondern um das Leben zu der Zeit, die Schicksale und Geschichten der Leute... und es geht nicht um fußballtechnische Details sondern darum wie das Spiel die Leute damals begeisterte. Man muss den Film mehr aus historischer und weniger aus sportlicher Sicht sehen. Ich bin gewiss auch kein Fußballfreak, schaue nur bedeutende Spiele an und bin nicht grad der profi aber der Film interessiert mich schon weil er heben Historie zeigt. Gewissermaßen ist er die westdeutsche Antwort auf Good Bye Lenin da es ein Thema aus der frühen BRD ist... mal schauen was meine Finanzen sagen und dann entscheide ich ob ich ihn gucke....

  • Ich hab irgendwo gelesen, dass Frauen für den Film nur 2,50€ zahlen mußten und Männer 5€, da Frauen ja allgemein kein oder nur wenig Interesse am Fußball haben ... aber so wie ich sehe, trifft das auch bei einigen Männern zu. :D

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