Beiträge von Gyuri

    [SCHILD]Nix da![/SCHILD]


    Ich bezahle ja gern ein Buffet, aber nur dann, wenn ich auch daran teilhaben kann und wenn es nicht virtuell ist.


    In der Zeit vom 29.4.2007 bis 13.5.2007 bin ich in Ungarn auf meinem Grundstück. Wie in anderen Foren lade ich auch hier alle ein, die zufällig kommen können.


    Als Begrüßungsspiel wüsste ich ja auch schon was. :D
    Ich lege ein langes Tau aus. Am hinteren Ende ziehe ich in Richtung Garten zur Feuerstelle hin, wo ich dann einen bogracs (=Kesselgulasch) mache, falls ich ankomme :D und am anderen Ende dürfen alle Gäste ziehen und dadurch verhindern, dass ich aufkoche.


    Mal sehen wer da gewinnt. ;)

    Lecsó sprich: "Lätschoh" - Betonung immer auf der ersten SIlbe


    Das hier ist ein typisches ungarisches Essen wie es kaum noch ein typischeres gibt. Es wird traditionell für Hirten im bogracs (=Kessel über einer Feuerstelle) zubereitet, wie auch so manch andere Speise. Alle bogracs-Rezepte haben den gleichen Hintergrund, sie sind aus der Not entstanden, dass es fast nichts zum Essen gibt.
    Im Prinzip kennt man lecsó auch bei uns. Bestellt man hier ein Zigeunerschnitzel, so bekommt man in aller Regel ein Naturschnitzel mit Paprikagemüse. In Ungarn ist das übrigens ganz anders. Dort versteht man unter Zigeuner-..... etwas mit viel Knoblauch.
    Lecsó ist inzwischen kein reines "Armeleuteessen" mehr. Und die wenigsten werden zur Zubereitung ein Feuer unter dem bogracs anfachen.


    Zutaten für 4 Personen: (Mengenangaben nur cirka )

    • 750 g Spitzpaprika
    • 100 g durchwachsenen Speck (=Wammerl)
    • 2 große Zwiebeln
    • 500 g Tomaten
    • 1 EL Schweineschmalz (es geht aber auch Olivenöl)
    • 1 EL süßes Paprikapulver (je frischer, desto besser)
    • Salz, schwarzer Pfeffer
    • 400 g lecsókolbász
      Das wird u.U. schwierig, weil es diese Wurst nur in Ungarn gibt. Sie ist so ähnlich wie eine Lyoner, oder eine Stadtwurst, aber fetter, würziger und eher ein wenig weicher. Wenn ich keine lecsókolbász bekommen kann, nehme ich meistens Debreciner.


    Vorbereitung:
    Die Spitzpaprikaschoten putzen, waschen und in breite Streifen oder große Stücke schneiden. Man kann auch bunte Paprikaschoten nehmen, die sehen schöner aus, schmecken aber nicht typisch ungarisch. Speck und Zwiebeln würfeln. Die Tomaten brühen, häuten und vierteln.


    Zubereitung:
    Das Schmalz im bogracs (oder in einem großen Topf) erhitzen, den Speck und die Zwiebeln darin 5 Minuten unter Rühren anbraten. Den Kessel/Topf aus der Hitze nehmen und das Paprikapulver einrühren.
    Wieder auf der Feuerstelle dann die Paprikaschoten gut 10 Minuten mit garen lassen. Die Tomaten zufügen und alles nochmals 10 Minuten köcheln lassen. Es macht aber nichts, wenn aus den 10 Minuten mal 20 oder 30 Minuten werden.
    Die in Stücken geschnittene kolbász (oder was auch immer) einlegen und diese 5 Minuten erhitzen. Mit Salz und Pfeffer würzen.


    Beilagen:
    Bei uns ist lecsó (meist ohne kolbász) die Beilage zu verschiedenen Gerichten. Als eigenständiges Essen wird es von Ungarn immer mit viel Weißbrot gegessen ..... und natürlich immer ein Gläschen Rotwein dazu.


    Variation:
    Lecsó kann man auch rein vegetarisch machen. Damit aber etwas Pep rein kommt, tue ich ein paar Knoblauchzehen dazu, obwohl da sonst kein Knoblauch rein gehört.

    Zitat

    Original von Hau.Fr
    ....
    aber wenn ich an die mäuse denk die beim g4 dabei waren. die kleinen runden zwutschkerln, da vergeht ma das lachen. die hab ich voll gehasst *g*


    Nun ja, ich habe die Maus, die bei meinem G4-Kauf 2002 dabei war, auch nie benutzt sondern erst zu meinem iBook dazu getan, dann aber gemerkt, dass ich ohne Rechtsklick nicht arbeiten kann.
    Jetzt ist die Maus über eine zusätzliche USB-Karte am uralten G3 meiner Frau. Sie ist mit der Eintastenmaus jedoch voll zufrieden, obwohl sie auch eine andere Maus von mir haben könnte.

    In diesem Zusammenhang sollte aber auch der weiterführende Mondbericht genannt werden.


    siehe: http://www.spiegel.de/wissensc…all/0,1518,443323,00.html


    Die immer wieder genannte Hoffnung gerade am Südpol Wasser finden zu können wird sich so wohl nicht erfüllen.


    Übrigens:
    2020 habe ich keine Zeit an so ener Mission teilzunehmen. 8) Da muss ich mich um meinen Garten kümmern, der mir dann eine Ernährungsgrundlage bieten wird, wenn meine Rente hinten und vorne nicht mehr reichen wird (unter anderem, weil zu viel Geld für solche Forschungsprojekte ausgegeben wird).

    In meinem Advenzkalender war heute (schon wieder) ein Tannenbaum.


    Einen wunderschönen Guten Morgen!


    .... und denkt dran: Heute Abend kommt der Nikolaus mit dem Knecht Ruprecht und die nehmen alle bösen Kinder mit.

    An alle Raufzieher!


    Nehmt es nicht so tragisch, es gibt auch wieder irgendwann schöne Tage. Geht einfach jetzt ins Bett und schlaft ne Runde.


    Morgen früh sieht vielleicht die Welt dann wieder besser aus.
    (Mal schauen was dann im Adventskalender ist....)


    Gute Nacht ;(