Beiträge von Tweety

    Ich fand den Teil voll cool :D


    "Ich leibe diese Momente. Ich winke ihnen gern zu, wenn sie vorbeiziehen." :D


    1 war meiner Meinung nach ein ganz Bisschen besser. Aber beide saugut! :hoch:

    Den 1. Teil kenn ich nicht, wollte ich mir aber vllt mal zulegen...Aber ich glaub, dass man im 2. mehr Möglichkeiten hat, da man mehr Trefferpunkte hat, aber ich kann mich auch irren :rolleyes:

    Ich wusste nicht, was passiert war, wo ich war und wie ich an diesen abscheulichen Ort gekommen bin. Ich wusste nur, dass ich von hier weg musste. Ich drehte mich ein Mal um mich selbst. Nichts als Schwärze umgab mich. Ich konnte nur den modrigen Geruch ausmachen und die eisernen, rostigen Stäbe der Zelle berühren, wobei mich ein grausiger Schmerz durchfuhr. Ich rüttelte schwächlich daran, aber die Gitterstäbe bewegten sich nicht.
    An alles, woran ich mich erinnern konnte war, dass ich durch die Tore von Heáritas gegangen bin und mich dort einige Tage aufhalten wollte. Danach bin ich hier aufgewacht. War ich immer noch in Heáritas? Noch einmal drehte ich mich um, jedoch war da immer noch Schwärze. Nichts, was ich hätte ausmachen können in der vollkommenen Dunkelheit.
    Ich spürte Narben, die sich an meinem Körper hinunterzogen und wahrscheinlich war ich übersät von blauen Flecken. So fühlte es sich jedenfalls an. Jeder einzelne Knochen im Leib tat mir weh, doch ich versuchte, den Schmerz zu ignorieren. Ich hatte Wichtigeres zu tun. Ich musste von hier fliehen. Irgendwie…


    Ich war eingeschlafen, doch das machte nichts. Die Schwärze war geblieben, niemand war gekommen, oder die Person hatte es zum mindest so gut angestellt, dass ich von alledem nichts mitbekommen hatte.
    Immer noch taten mir die Knochen weh, doch ich konnte mich wenigstens wieder etwas bewegen, ohne jedes Mal von Schmerz durchfahren zu werden.
    Nützliche Hilfsmittel wie eine Feile oder andere Werkzeuge hatte ich nicht dabei oder sie wurden mir abgenommen. Was spielte das noch für eine Rolle? Ein Schwert besaß ich auch nicht und konnte mich auch nicht daran erinnern, je eines besessen zu haben. Jedenfalls nicht, als ich von irgendwo aufbrach und dann hier aufgewacht bin.
    Ich lauschte, vernahm aber kein Geräusch.
    Also keine Hoffnung auf Freiheit. Resigniert ließ ich die Schultern sinken. Ich war frustriert. Wer hielt mich hier gefangen und zu welchem Zweck? Wieso konnte ich mich an nichts erinnern?
    Am liebsten hätte ich den Käfig aufgebrochen, der mich meiner Freiheit beraubte, doch ich wusste, dass ich es nicht schaffen würde. Niemals.
    Ich vernahm das leise, tapsende Geräusch von Schritten. Waren meine Freunde hier, um mich zu befreien? Ich wollte schreien „Hier bin ich!“, ließ es aber bleiben. Was war, wenn es nicht meine Freunde waren?
    Die Schritte kamen immer näher. Ich verkroch mich im hintersten Teil meines Gefängnisses. Pure Angst durchfuhr mich. Was wird jetzt geschehen?
    Etwas rüttelte an meinem Käfig und kurz darauf wurde meine Zelle geöffnet. Ich konnte eine schemenhafte, große Gestalt ausmachen.
    „Steh auf!“, befahl der Mann mit tiefer, rauer Stimme. Er sah in der Dunkelheit groß und schlaksig aus.
    Ich tat wie geheißen, da ich nicht erfahren wollte, was sonst mit mir geschehen würde.
    Der Mann entzündete eine Laterne und gab mir einen Wink, ihm zu folgen. Beim Gehen konnte ich einige Blicke auf die große, hünenhafte Gestalt erhaschen. Allem Anschein nach besaß er braunes, verfilztes Haar, was ihm bis auf die Schultern reichte. Er war in eine Robe gehüllt, wie ein Verhüllter Magier, allerdings war seine Kleidung nicht rot, sondern braun. Er hinkte leicht. Seine Pranken sahen aus wie Ackergeräte. Ich wettete mein Leben darauf, dass sie einen Menschen sehr schnell töten könnten, wenn der Hüne das Verlangen danach spüren sollte.
    Es lief mir eiskalt den Rücken hinunter. Viel Zeit mich umzusehen hatte ich nicht. In dem Schein der Laterne erkannte ich Umrisse von weiteren Gefängniszellen. Ich sah wieder nach vorn. Der Abstand zwischen mir und dem Hünen hatte sich deutlich vergrößert und so beeilte ich mich, Schritt zu halten, auch wenn das in meinem jetzigen Zustand kaum möglich war. Ich konnte mich vor Schmerz kaum richtig rühren.
    Der Mann sah sich kurz um und sah, dass sich der Abstand zwischen ihm und mir deutlich vergrößert hatte. Deswegen blieb er stehen und wartete, bis wir wieder auf gleicher Höhe waren. Als ich in sein Gesicht sah, welches von der Laterne illuminiert wurde, sah ich darin ein kleines, schadenfrohes Lächeln.
    Am liebsten hätte ich es ihm sofort wieder ausgetrieben, aber ich hatte keine Waffe, außer meinen Händen, mit denen ich noch nie geschlagen hatte.
    „Wo gehen wir hin?“, brachte ich gequält hervor. Der Hüne drehte sich um und sah, dass der Abstand zwischen mir und ihm sich wieder vergrößert hatte. Er antwortete nicht, als er auf mich wartete. Ich wiederholte meine Frage. Immer noch keine Antwort.

    Hoffentlich seeeeehr bald :rolleyes: Die Jungens bei uns kotzen mich jetzt schon richtig an. Das Einzige, was die im Kopf haben: Fussballweltmeisterschaft. Sogar unser Deutschi hat uns ein Diktat über die FussballWM schreiben lassen :rolleyes:

    Ich fand das Buch so langweilig, dass ich sehr bals aufgehört hab zu lesen. Aber den Film werde ich mir denke ich trotzdem anschauen. Vielleicht verleitet mich das dazu, das Buch doch noch mal in die Hand zu nehmen und mich durch die ersten Kapitel zu quälen.