[Vorstellung] Beyoncé Knowles - Dangerously in Love



  • Trackliste:


    1. Crazy In Love
    2. Naughty Girl
    3. Baby Boy
    4. Hip Hop Star
    5. Be With You
    6. Me, Myself And I
    7. Yes
    8. Signs
    9. Speechless
    10. That's How You Like It
    11. The Closer I Get To You
    12. Dangerously In Love 2
    13. Beyoncé Interlude
    14. Gift From Virgo
    15. Work It Out
    16. Bonnie & Clyde '03



    Nachdem die anderen beiden Mitglieder von Destiny's Child ihre Solo-Alben schon vor einiger Zeit veröffentlicht haben, kommt nun auch der Longplayer vom eigentlichen Star der Girl-Group. Und tatsächlich überflügelt Beyoncé Knowles mit "Dangerously In Love" die anderen beiden Schicksalskinder wieder. Sie mischt gefühlvollen R'n'B, soften Hip-Hop und originelle Spielereien zusammen und bringt das alles mit ihrer wunderbaren, vielfältigen Stimme auf ein richtig hohes Niveau.
    Im Gegensatz zu normalen Destiny's Child-Liedern klingt Beyoncé auf ihrer Solo-Platte souliger, und auch bei den Texten merkt man Unterschiede. Was sicher auch daran liegen kann, dass sie selbst beim Songwriting Hand angelegt hat. Durchweg selbstbewusst und auch deutlich erwachsener als im Trio zeigt sich die 21-Jährige. Ihre Texte handeln natürlich von der Liebe, doch wer jetzt nur seichtes Geschmalze erwartet, wird sich über manche laszive Textstelle wundern.


    Auf wunderbaren Fanfaren stellt Beyoncé im Opener mit Jay-Z erneut unter Beweis, dass die Beiden perfekt harmonieren. Ungewohnt, aber passend sexy gibt sie sich zu orientalischen Klängen mit "Naughty Girl": "I'm feeling sexy. If you can reach me you can feel my burning flame ...". Ebenfalls orientalisch angehaucht kollaboriert sie anschließend mit Sean Paul, und wenn nicht der richtige Beat fehlen würde, könnte "Baby Boy" so richtig die Clubs rocken.


    Es folgt eine gewagte Gratwanderung, die sich aber auszahlt. Es ist die Originalität von Songs wie "Hip Hop Star" mit Big Boi von Outkast, die das Album zu einem außergewöhnlichen R'n'B-Longplayer macht. Auch von Missy Elliott ist man Originalität gewohnt, doch ist die Zusammenarbeit hier sehr missglückt. "Signs" legt die Vermutung nahe, Missy habe mit den Pfunden auch ein großen Teil ihres Talents runter gehungert. Obwohl Beyoncé versucht, mit ihrem Gesang noch rauszuholen, was zu retten ist, ist dies der Tiefpunkt des Albums.


    Sonst dominieren natürlich gefühlvolle Balladen, bei denen Beyoncé zeigen kann, was sie stimmlich drauf hat. "Speechless", bei dem sich der Angebetete wirklich glücklich schätzen kann, und auch das Duo mit Luther Vandross ("The Closer I Get To You") sind einfach wunderbare Lieder, die einen von der wunderbaren Beyoncé träumen lassen. Die vom Schicksal schon immer Verwöhnte hat also dem enormen Druck stand gehalten und mit "Dangerously In Love" endlich wieder ein gutes und abwechslungsreiches R'n'B-Album aufgenommen.


    Quelle laut.de


    Die CD ist einfach der absolute Hammer!
    Ich habe einige Destiny's Child CD's, die ich bis zum Erbarmen gehört habe und diese CD ist ein wunderbarer Nachfolger in dieser Art. Ich hab die CD im Auto und höre sie, wenn ich sie wieder auflege, ununterbrochen. Das Album ist einfach klasse, genau wie die Sängerin!

  • "Crazy In Love" erinnerte mich sehr an Destiny's Child und ich glaubte dass sie einfach da weitermachen will wo sie mit den anderen Mädels aufgehört hatte. Aber "Baby Boy" ist einfach eine Wucht. Vielmehr kenne ich von dem Album auch noch nicht drum halte ich mich mit einem abschließenden Urteil besser zurück wenngleich die Richtung sehr vielversprechend ist da ich derartige Musik recht gerne höre.


    Eines ist aber klar: Sie ist momentan ziemlich angesagt und das liegt zum Teil sicher daran dass sie nicht gerade ein hässliches Entlein ist :zwinker:

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