Honda kauft Cockpit für Sato
Wenige Tage vor dem "Heim-GP" in Suzuka sorgt Honda für Schlagzeilen. Mit Jahresende wird der japanische Automobilkonzern das Formel-1-Team BAR komplett übernehmen. Die Zukunft des bei BAR ausgemusterten Takuma Sato soll auch gesichert sein. Der Japaner hat ein Angebot eines von Honda unterstützten Formel-1-Teams erhalten. Dabei soll es sich um ein zusätzliches, elftes Team für die Saison 2006 handeln.
Quelle: sport.orf.at
Honda kauft BAR und unterstützt 11. Team
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Am meisten freut mich, dass ein elftes Team in Planung ist.
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Nun ist auch klar wer hinter diesem elften Team steckt: http://www.f1total.com/news/05110110.shtml
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Besagtes von Honda unterstütztes 11. Team (Super Aguri-Team) hat keine Freigabe durch die FIA erhalten: http://www.f1total.com/news/05120114.shtml
Schuld daran war nach Informationen die inzwischen vorliegen, dass die zu leistende Sicherheitszahlung nicht fristgerecht bei der FIA einging. Max Mosley hat Teamchef Suzuki aber geraten einen erneuten Einschreibungsprozess zu starten: http://www.f1total.com/news/05120203.shtml Dieses Szenario gilt jedoch als unwahrscheinlich da die anderen Teams dem zustimmen müssten, diese aber dann gleichzeitig auf Einnahmen aus dem F1 Topf verzichten müssten.
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Zitat
Wegen der verspäteten Hinterlegung des Sicherheitsdepots von 48 Millionen Dollar (umgerechnet rund 40 Millionen Euro) bei der FIA hing das geplante Super-Aguri-Team mehrere Wochen in der Schwebe, weil plötzlich die Zustimmung der anderen Rennställe notwendig war, um 2006 an den Start gehen zu dürfen. Dieses Problem ist nun aber aus der Welt.
Als letzter Teamchef hat Colin Kolles von MF1 Racing sein Veto gegen das japanische Projekt zurückgezogen, was ihm mit Sicherheit erst mit ein paar Millionen Euro schmackhaft gemacht werden musste. Der in Rumänien geborene Deutsche hatte bislang befürchtet, dass sein Team wegen Super Aguri aus den Top 10 der Konstrukteurs-WM rutschen würde, was mit gewaltigen Einbußen hinsichtlich der TV-Gelder und der Transportkostenrückerstattung verbunden gewesen wäre.
"Ich bin sehr glücklich", erklärte Teamchef Aguri Suzuki heute, "bekannt geben zu können, dass alle zehn Teams unsere verspätete Einschreibung für die Formel-1-Weltmeisterschaft akzeptiert haben. Ich möchte mich bei allen Teams dafür bedanken und möchte bei dieser Gelegenheit versichern, dass Super Aguri F1 kooperieren und das Beste geben wird, um Ihre Erwartungen zu erfüllen. Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung und werden Sie nicht hängen lassen."
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Als letzte Hürde bleibt für die momentan 70 Mann starke und in der alten Arrows-Fabrik in Leafield beheimatete Truppe der Segen der FIA, der jedoch nur noch eine Formalität sein sollte. Max Mosley, Präsident des Automobilweltverbandes, und Formel-1-Chef Bernie Ecclestone sind bekanntlich aus kommerziellen Gründen sehr interessiert daran, in Form von Super Aguri schon 2006 ein elftes Team in der Königsklasse des Motorsports zu sehen.
Zitat[...] Indes ist endlich bekannt geworden, warum die FIA die Nennung Suzukis in erster Instanz abweisen musste: Der Japaner hatte das geforderte Sicherheitsdepot von 48 Millionen Dollar (umgerechnet rund 40 Millionen Euro) zwar fristgerecht beisammen, konnte es aber wegen der strengen Geldwäschekontrollen nicht von einem Konto in Tokio an die FIA überweisen. Inzwischen soll aber der komplette Betrag beim Automobilweltverband eingegangen sein. [...]
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bin schon gespannt ob das team lange durchhält
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Zitat
Nach langem Warten hat das Super Aguri F1 Team am Donnerstag vom Automobilweltverband FIA grünes Licht für den Formel-1-Einstieg erhalten
Quelle & weiter lesen: http://www.f1total.com/news/06012613.shtml
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