Weihnachten im Schuhkarton

  • Die weltweit größte Geschenk-Aktion für Kinder in Not ruft in diesem Jahr zum 11. Mal dazu auf, Päckchen zu packen, um Kindern eine unvergessliche Weihnachtsfreude zu bereiten.


    Seit 1996 findet die in Großbritannien ins Leben gerufene Aktion im deutschsprachigen Raum statt. In über 2.000 Annahme- und Sammelstellen hatten Päckchenpacker im vergangenen Jahr die Möglichkeit, mit Geschenken gefüllte Schuhkartons abzugeben. Auf diese Weise kam eine erstaunliche Anzahl an Schuhkartons zusammen, mit denen der in Berlin ansässige Projektträger »Geschenke der Hoffnung e.V.« 436.145 Kinder in 17 Ländern auf drei Kontinenten beschenken konnte. Davon lagen neun Empfängerländer im osteuropäischen Raum.


    Bereits einen Monat vor Aktionsbeginn zeichnet sich ab, dass das christliche Hilfswerk in diesem Jahr auf ein noch größeres Annahme- und Sammelstellennetz zurückgreifen kann. Dementsprechend wird auch die Zahl der Ehrenamtlichen steigen, die sich für die Geschenk-Aktion einsetzen.


    Die Idee der Aktion, deren wichtigstes Anliegen es ist, Hoffnung zu schenken, ist so einfach wie bestechend: Ein handelsüblicher Schuhkarton wird mit Geschenkpapier beklebt, mit Dingen des täglichen Bedarfs und dem, was Kindern Freude macht, gefüllt: Schulsachen wie Hefte, Buntstifte und Lineal oder Hygieneartikel wie Zahnbürste und Kamm sind in den Empfängerländern wahre Schätze. Kleidung, Spielsachen und Süßigkeiten – all das, was Kinderherzen höher schlagen lässt – machen das Päckchen komplett. Mit einem Aufkleber zeigen Päckchenpacker an, für welche Altersgruppe die Geschenke geeignet sind und ob sich ein Junge oder ein Mädchen über das weit gereiste Päckchen freuen darf. Aufgrund strenger Einfuhr- und Zollbestimmungen der Empfängerländer dürfen nur neue Waren und keine gelatinehaltigen Süßigkeiten wie Gummibärchen importiert werden.


    Ist der Schuhkarton gepackt, kann er in einer geschulten und registrierten Sammelstelle (Adressen ab Anfang Oktober unter http://www.Geschenke-der-Hoffnung.org) abgegeben werden. Von dort aus geht er über das Berliner Zentrallager in die Empfängerländer. Zur Deckung der Kosten für Transport und Abwicklung empfehlen die Organisatoren der Aktion eine Spende in Höhe von 6,- Euro.


    An vielen Orten ist die Verteilung in ein weihnachtliches Rahmenprogramm eingebettet. In diesem Kontext bieten die Verteiler vor Ort den Kindern ein Heft mit biblischen Geschichten, kindgerecht erzählt, an. Sollten religiöse oder kulturelle Gegebenheiten eine Weihnachtsfeier oder die Verteilung des Hefts verbieten, wird davon abgesehen. Die Kinder erhalten die Schuhkartongeschenke in jedem Fall, ohne jede Bedingung.


    »›Weihnachten im Schuhkarton‹ wird zu einer ›Herzensbewegung‹. Immer mehr Menschen bringen sich ein und unterstützen uns in unserem Anliegen, Kindern in Not Freude und Hoffnung zu schenken«, erklärt Christoph v. Mohl, Geschäftsführender Direktor von »Geschenke der Hoffnung e.V.«. »Doch die Aktion öffnet nicht nur Herzen, sondern auch Türen. So ist es uns durch ›Weihnachten im Schuhkarton‹ gelungen, in moldawischen Waisenhäusern den Grundstein für nachhaltige Hilfe zu legen«, so v. Mohl weiter.


    Pressemitteilung Geschenke der Hoffnung e.V.


    Weihnachten im Schuhkarton - Website


    Übrigens: Der Verein ist nicht nur in Deutschland sondern auch in Österreich und der Schweiz aktiv sowie in zahlreichen weiteren Ländern.

  • :klatschen: :klatschen: ist ne gute sache. machen da schon seid jahren mit. also leute packt die schuhkartons und ab damit. die kinder freuen sich wirklich sehr darüber

    [GLOW=orangered][blink]raufzieher OUT......runterzieher IN komm zu den Tauziehern[/blink][/GLOW]

    Einmal editiert, zuletzt von LeSue ()

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