Okay, dann will ich mal von meinem kleinen Osterferien-Trip mit meiner Mommy berichten. Die gute Nachricht zuerst, wir haben uns nicht gefetzt und sind beide gesund wiedergekommen.
Start 15.3.08 : Home - Hamburg, 1. Tag
Am Samstag sind wir mit dem Smart nach Hamburg gestartet, die ganze A1 hoch durch NRW und Niedersachsen nach Hamburg. Wir sind gut durchgekommen, während den über 400km ist uns lediglich ein anderer Smart begegnet, was wir recht lustig fanden. Wir haben 2x Rast gemacht, wobei anzumerken ist, dass die Raststätten an der A1 wirklich sehr gut sind! Sehr saubere Toiletten, gute Restaurants (u.a. in jeder Raststätte ein Burger King!), gepflegte Umgebung usw.
Dank Bruce, unserem Navi, haben wir unser Apartment in der Umgebung Außenalster / Alsterviertel ohne Probleme gefunden. Das Apartment haben wir über das Internet gefunden und wer sich unsere Unterkunft ansehen möchte, kann dies hier tun: http://www.alsterapartment.de/page_1174734393312.html
Unter "Apartments" findet ihr dann das Apartment "Hein", in welchem wir gewohnt haben. Pro Person / Übernachtung mit Brötchenservice und Frühstücksstarter-Set 44 Euro. Da kann man nicht meckern, besonders was die luxoriöse Gegend und die direkte Stadtnähe betrifft.
Da wir erst gegen Nachmittag ankamen und ziemlich erschöpft waren, haben wir nur noch zu Fuß die Umgebung erkundet. Wir sind ein Stück an der Außenalster entlang und begaben uns auf die Suche nach einem Restaurant oder auch Geschäften. Nach kilometerlangem Laufen fanden wir dann einen Italiener und fackelten nicht lange, zumal ich Migräne bekommen habe und nur noch ins Bett wollte.
Leider war das Restaurant nur mittelmäßig, ok, um 17:30 Uhr waren wir die einzigen Gäste. Im Gedächtnis geblieben ist die "Telefon-Frau" - eine Kellnerin (?), die permanent und während unseres Besuches dort nur telefonierte, und das nicht gerade leise!
Nach dem Essen wussten wir den Rückweg nicht mehr und Bruce musste uns zu Hilfe eilen und uns zu unserem Bett zurücknavigieren, was sehr lustig war. ("Wir sind da, bist du also doch keine Schweinebacke")
Essen: Thunfischpizza mit Insalata Mista.
16.3.08, Hamburg, 2. Tag
Nach einer Nacht mit wenig Schlaf wegen zu weichen Betten und schnarchender Mutter haben wir uns gegen 9:30 Uhr auf zum Fischmarkt gemacht. Innerhalb von 2 min. waren wir von unserem Apartment aus an einer Bushaltestelle, wo alle 10 min. ein Bus Richtung City fuhr. Am Fischmarkt war natürlich das Meiste schon gelaufen, wir gingen in die Markthalle und lauschten den rockigen Klängen der Band die dort spielte.
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Anschließend gingen wir zu Fuß zurück bis zu den Landungsbrücken, immer schön am Wasser entlang. Neben Fressbuden und Souveniershops fanden wir an der Promenade nette Schiffe und echte Seebääääären.
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Leider wurde das Wetter so richtig windig und regnerisch, nichtsdestotrotz machten wir uns auf den Weg in die Speicherstadt. Dort angekommen gingen wir an den endlosen Menschenschlangen vorbei, die in den Dungeon und in die Miniaturwunderwelt wollten, was zum Glück nicht unser Ziel war, da schon gesehen.
Nach zu viel Regen machten wir uns auf die Suche nach einem Restaurant und nahmen dazu die Rabatte der Hamburg Card in Anspruch, die wir für 3 Tage gebucht hatten. Unser Restaurant TI BREIZH (http://www.tibreizh.de/) war sehr toll und außergewöhnlich. Klickt einfach mal auf den Link.
Nach dem Essen ging's mit der Bahn Richtung Blankenese, wo leider komplett tote Hose war. Da wir dort nach längerem Herumirren klatschnass waren, kehrten wir in ein Café ein um uns aufzuwärmen. Die 3 Mio. Treppen wollten wir nicht herunterlaufen und deshalb haben wir uns auf den Rückweg gemacht.
Essen: Buchweizenpfannkuchen mit Spinat, Schinken, Ei, Zwiebeln und Käse.
17.3.08, Hamburg, 3. Tag
Heute war unser großer Shoppingtag, da sich das Wetter weiterhin von der schlechtesten Seite zeigte. Wir liefen also durch alle möglichen Einkaufspassagen in der Innenstadt beim Jungfernstieg, Gänsemarkt usw. Lauter Schickimickisachen, die aber zum Glück alle hässlich waren, zumindest in meinen Augen.
Damit verbrachten wir mehrere Stunden, anschließend gingen wir durch die Stadt Richtung Bahnhof und am schönen Rathaus vorbei.
Für diesen Abend hatten wir uns einen Kinobesuch vorgenommen, da das Wetter alles andere als gut war. Film: 10.000 BC - Schlecht!!
Essen: New York Cheeseburger im Block House in der Gänsemarktpassage.
18.3.08, Hamburg, 4. Tag
Für heute Abend stand Dirty Dancing, das Musical, auf dem Programm, Vorstellung um 20:00 Uhr. Vorher fuhren wir nach Altona zum Shoppen und durchkämmten nochmals sehr gründlich unser Dörfchen Winterhude, wo wir süchtig nach Franzbrötchen wurden und wir uns quasi die Augen daran zugefressen haben.
Vor dem Musical fuhren wir zum Edelcurry, einem weiteren Rabattrestaurant Dank unserer Hamburg Card: http://www.edelcurry.de/
Dort waren sie besonders nett, da sie kurz nach unserem Erscheinen eigentlich schließen wollten und nur dank uns haben sie länger gemacht und gewartet, bis wir fertig waren. Total lieb!
Danach also grandioses Musical, betrachtet aus der 4. Reihe mit Sabber- und Schmachtgarantie. Einfach toll!
Als Abschluss unserer Hamburgtour genehmigten wir uns gegen Mitternacht ein delikates Himbeertörtchen und eine Flasche Sekt, um dann ein letztes Mal in die leider sehr unbequemen Betten zu sinken.
19.3.08, Hamburg - Bremen, 5. Tag
Aufbruch Richtung Bremen am Vormittag über die Bundesstraße, um die nette Umgebung und das Umland im Vorbeiziehen zu betrachten. Die Bundesstraße führte uns durch nette Dörfchen, u.a. Tötensen, wo Herr Bohlen residiert, den wir zum Glück jedoch nicht getroffen haben.
Dafür dinnierten wir in einem urigen Imbiss, welcher über besonderes Mobiliar verfügte:
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In Bremen angekommen fanden wir unser Zimmerchen in einem B&B dank Bruce ohne weitere Probleme. Wir wohnten im Viertel Alt Neustadt in, wie bereits geschrieben, einem B&B. Was hieß, dass wir ein tolles und vorallem großes und nett eingerichtetes Dachgeschosszimmer in dem Haus unserer Vermieter hatten mit angeschlossenem WC + Waschbecken. Dort wurde wirklich auf Kleinigkeiten Wert gelegt, frische Blumen, kleine Aufmerksamkeiten usw. Dort merkte man richtig, dass jemand mit vollem Herz dabei ist, deshalb der Link: http://www.intunesoft.de/Zimmer/index.htm
Einziger Wermutstropfen: Zum Duschen musste man sich mit den Hauseigentümern absprechen, da man dazu ins Bad musste, was aber kein Problem darstellte.
An unserem ersten Tag in Bremen schien noch die Sonne und wir wanderten Kilometer um Kilometer Richtung Bahnhof, um uns mit touristischem Material auszustatten. Zurück wanderten wir durch die Fußgängerzone und "Am Brill" entlang.
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Essen: Subways, 1 Tuna Sandwich
20.3.08, Bremen, 6. Tag
Auf Empfehlung unserer Gastherren hin, besuchten wir das Überseemuseum und dort die Ausstellung "Evil" - klick! Eine sehr interessante Ausstellung, die uns für mehrere Stunden in ihren Bann fesselte.
Leider war das Wetter an diesem Tag grottenschlecht, eisigkalt und orkanähnlich ... trotzdem stapften wir kilometerlange Strecken durch Bremen, vom Museum am Bahnhof zurück in die Altstadt und zu den weltberühmten Sehenswürdigkeiten: Rathaus, Roland, Bremer Stadtmusikanten, Glockenspiel usw.
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Witzigerweise liefern wir direkt mehrmals an den Stadtmusikanten und dem Glockenspiel vorbei ... Nach dem Besuch der Altstadt gingen wir weiter zum berühmten Schnoor-Viertel, welches wirklich total niedlich und schön ist.
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Leider wurde das Wetter immer mieser und wir flüchteten uns in ein Café. Am Abend waren wir zu keinem Schritt mehr in der Lage und schlurften mit schmerzenden Füßen Richtung Zimmerchen.
Essen: Backfisch mit Bratkartoffeln und Salat.
21.3.08, Bremen - Home, 7. Tag
Heute sind wir früh gen Heimat aufgebrochen. Wieder nur einen weiteren Smart auf der Autobahn gesehen, seltsam. Während der Rückfahrt überwiegend Rotzwetter, sehr viel Regen, Schneeregen, Regenhagel usw.
Abschließend ein wirklich positives Bild von den Fischköppen.
Immer wenn wir mal ratlos in der Gegend herumstanden und den Stadtplan verkehrt herum lasen *gg* kamen hilfsbereite Menschen auf uns zu. Schade fand ich, dass nur sehr wenig Leute so einen lustigen Dialekt hatten, darauf hatte ich mich schon so gefreut.
Witzig war auch, dass wann immer wir in Hamburg durch unser Alsterviertel liefen, uns Jogger entgegen kamen. Wirklich immer, egal zu welcher Tageszeit!! Die spinnen, die Hamburger.