Mein Beileid, fussel... 
Getötet? - Wer weiß, ob es nicht ein Unfall war...
Ich wäre natürlich ziemlich fertig. Ich würde aber schon aufwachen wollen und das beste daraus machen...
Ich denke das hängt von den Umständen ab ... wie der Unfall passiert ist usw. Wenn jetzt der Fahrer zB stark alkoholisiert herumgeheizt ist, um dem Mädel im Wagen zu imponieren und dann gegen nen Baum oder mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammengeknallt ist, würd ich mich als Fahrer schon ziemlich bescheuert vorkommen.
Aber wie willst du als Komapatient in Erfahrung bringen, ob deine Beifahrerin lebt oder tot ist? Geht wohl schlecht ... wenn dann erfährt man es erst, wenn man wieder aufgewacht ist.
Mir ist sowas zum Glück noch nie passiert in meinem Bekanntenkreis ... tut mir sehr leid für dich, mein Fusselknuffel! 
Von meiner Seite aus gesprochen, wäre ich mein ganzes Leben lang unglücklich darüber, wenn ich wüsste, ich hab nen Menschenleben auf dem Gewissen. Aber als Komapatient kannst du das nicht wissen.
Wenn der Bekannte wieder aufwacht wird er erfahren, was passiert ist und muss mehr oder weniger gut damit zurechtkommen.
Aber erstmal Beileid Fussel 
Eine Schulkameradin von mir kam auch bei einem Verkehrsunfall ums Leben und der Fahrer überlebte schwer verletzt. Ich weiß nicht, wie es ihm geht und wie er verkraftet hat...
Die Eltern des Mädchens schieben die Schuld auf den Krankenwagen, mit dem die beiden zusammengerauscht sind... Es ist aber so gut wie bewiesen, dass der Fahrer, der im Koma lag, die Vorfahrt hätte beachten müssen...
Ist es nicht im nachhinein müßig über Schuld zu diskutieren? Davon werden Menschen in der Regel auch nicht wieder wach. Die Strafe wird für ihn hart genug sein, ob Schuld oder nicht, da braucht man nicht wirklich drüber diskutieren. Spreche da halt aus eigener Erfahrung. Das dauert Jahre, wenn man es überhaupt jemals richtig verarbeitet oder überwindet. Oder aber man wird Gefühls- und Emotionskalt, dann gehts einem sowieso bald am Arsch vorbei.
Mein allertiefstes Beileid fusselchen, wenn Du ein wenig Ansprache brauchst, kannst ruhig Bescheid sagen, ich hab da leider auch schon Erfahrung.
danke silu .... aber ich glaube ich hab da meine ganz eigene art damit umzugehen .... ich arbeite und lenke mich ab .... das ist schon ok so ... aber wenn was ist werd ich gerne auf dich zurück kommen .... 
Das Gefühl we es ist Freunde zu verlieren kennen viele, bei sind schon zwei gestorben.
Der eine ist wärend der Schulzeit von der Brücke gesprungen, der andere ist durch einen Motorrafunfall ums Leben gekommen.
Der unfall kam sogar in RTL und stand in der Bild
Er ist in einer Kurve, die schon "Applaus-Kurve" genannt wird gestürzt und mit dem Rücken gegen den Halter einer Leitplanke. Er hatte keine Schrammen oder Verletzungen, nur der Halter hat sein Genick gebrochen
Allerdings ist es ein Unterschied, ob man Verünglückt oder ob man einen Unfall hat und jemand an diesem Unfall stirbt. Wenn ich wüsste ich bin Schuld das jemand Tod ist, ich würde nie wieder fröhlich werden.
Hi Fussel,
ich weiss genau wie Du Dich fühlst. Ich habe im November 2002 eine gute Freundin verloren. Sie wurde erstochen. Einfach nur so, ohne Grund. Zwei Wochen vor ihrem 18ten Geburtstag.
Ich hoffe Du hast die Kraft das alles zu verarbeiten, ich hab es bis jetzt noch nicht verarbeitet.
Wenn Du jemanden zum reden brauchst, ich bin immer da und habe immer ein offenes ohr.
LG
Gabi aka Kiesha
Tja, das Leben ist nun mal seltsam, und endet meist in merkwürdigen Umständen.
Wer weiß, wie alles in einem jahr (oder meinetwegen in 5 Jahren) aussehen wird. Aber um auf die Frage zurückzukommen: Einer meiner ältesten Freunde (mit dem ich dann allerdings etwas den Kontakt verloren habe), ist bei einem Bergunglück ums Leben gekommen.
Shit... das muss echt hart sein...
Ich habe Gott sei Dank noch nie Freunde verloren (vor kurzem ist ein Klassenkamerad aus der Grundschule ums Leben gekommen, aber ich hatte nie wirklich Kontakt mit ihm)...
Ich würde, wenn ich den Unfall fahrlässig zu verantworten hätte nicht mehr aus dem Koma aufwachen wollen...
Ich knacke immer noch an dem Tod meiner Oma vor 1 1/2 Jahren... verantwortlich zu sein für den Tod eines anderen Menschen würde ich persönlich zumindest im Moment nicht verkraften...
Hi Fusselchen......
ich kann mich voll und ganz in deine Lage versetzten!
Denn vor ungefähr 2 1/2 jahren ist auch ein guter Freund von mir verstorben, er war gerade ,mal 17 jahre alt!
Hi,
ich denke wenn es ein Unfall ist, ist es "nicht" ganz so schlimm, als wenn es Mord ist. Das klingt jetzt wahrscheinlich doof, aber bei einem Unfall kann man nicht wirklich jemanden dafür verantwortlich machen, obwohl die Leute die Unfälle verursachen höhere Strafen bekommen, als die die jemanden umbringen.
Beim Mord an meiner Freundin hat der Täter ein halbes Jahr!!!!! Therapie gekriegt und das war eine gesamtstrafe für einen Mord und zweimal Körperverletzung.
Ich hoffe nur, das er sein Leben lang von allen Menschen gemieden wird. Die Verurteilung war einfach nicht fair....
Greetz Gabi aka Kiesha
Kopf hoch Fussel.
Für ihn ist es vielleicht auch besser, dass es gekommen ist, wie es nun gekommen ist. Für seine Familie und Freunde mag es ein schwerer Verlust sein, für dich sicher auch hart, aber nach der Beerdigung kann man den Tod meist ein Stück weit besser verarbeiten.
Beerdigungen sind leider niemals schön. Ich wünsch dir Kraft dafür Fussel und Kopf hoch...
Fussel ich hoffe, du hast die Beerdigung soweit es geht gut überstanden.
Schenk dir auch beileid...
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