Freitag, am 05.11.2004 ist ein ehemaliger Klassenkamerad von mir gestorben...
Und wieder im November.... Ich hasse diesen Monat
Und wieder November.....
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Tut mir sehr leid für dich, Kiesha.
:troest: 
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Arme kiesha1985. Tut mir auch sehr Leid. :troest:
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Tut mir leid Kiesha. Ich kann mir vorstellen, wie du dich fühlst. vor ein paar wochen ist bei uns auch eine schülerin gestorben.:troest:
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Ja das ist hart kiesha. Aber dass es wieder der November ist, ist wohl nur ein dummer Zufall. Kann aber gut verstehen dass das für dich damit endgültig ein schwarzer Monat ist.
Ich nehme auch mal an dass du net zur Beerdigung fahren kannst bei der Entfernung oder? Wie nah standet ihr euch denn?
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Och nee, solche Situationen kenn ich auch. Tut mir leid, kiesha...
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Hallo Kiesha!
Schön dich wieder mal hier zu lesen - auch wenns unter beschissenen Umständen ist. Auch von mir tiefstes Beileid. Bleib daheim und lass deinen Gefühlen freien lauf, nur lass dich nicht von ihnen beherrschen.
Wenn er/sie ein Mensch war den du eine Zeit lang gut leiden konntest, solltest du doch zur Beerdigung gehen und dort mit Menschen zusammen trauern, die ihn/sie genauso mochten wie du, ähnlich erging es mir vor eineinhalb Jahren und genau das hab ich getan - und es tat einfach gut, den Hinterbliebenen und mir - ist nur ein persönlicher Rat.lg
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Auch von mir noch mein herzliches Beileid. Das passiert leider immer unerwartet und sehr schnell. Ein Mitschüler aus vergangenen Schultagen meinerseits ist bei einem Häuserbrand ums Leben gekommen.
Ich kann verstehen das Du nicht zur Beerdigung fahren willst. Um Abschied zu nehmen braucht man auch nicht auf einen Friedhof. Es zeigt Anteilnahme und baut vielleicht auch die Hinterbliebenen ein wenig auf, aber für sich selbst, bringt es nix, zumindest mir nichts. Ich selbst drücke mich auch so oft es geht um Trauerfeiern, nur um meine eigene werd ich wohl nicht drumrumkommen. Ich selbst halte es immer kaum aus in solchen Trauerzügen. Am Grab tragensie alle schwarz, aber sobald die Beerdigung zu ende ist, da muß man noch nicht mal den Friehof verlassen haben, ist bei den meisten der Alltag schon wieder eingekehrt, und beim obligatorischen Essen anschließend denkt keiner mehr an das traurige Ereignis was alle zusammengeführt hat, zumindest kommt es mir immer so vor.
Nur Hochzeiten sind noch fast genauso schlimm.
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Die Erkenntnis, dass das Leben extrem limitiert ist, gibt eine gewisse Bedeutungs- und Sinnlosigkeit. Alles wird wie Stroh umgehauen. Die Auseinandersetzung mit diesem Ende wird deswegen so gefürchtet, weil dadurch so viele in mir noch offene Fragen wieder auftauchen. Was soll diese provisorische und zeitweilige Existenz hier? Weshalb soll ich mich so in das Leben hineinstürzen? Wofür mich so bemühen? Es geht gar nicht lange, und niemand kennt nicht einmal mehr nur meinen Namen...
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Mein herzliches Beileid..
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Ich wünschte ich könnte dir helfen, aber aller Trost kann den Verlust eines geliebten Menschen nicht auffangen.
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*trauriglächel*
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