quatschen.at / Sozialforum

  • quatschen.at ist doch, trotz der österreichischen Domain, ein länderübergreifendes Forum - so zumindest mein Eindruck.


    Daher war ich etwas überrascht, ein Kategorie "Sozialforum" zu Forenstruktur, dass primär mit den Gegenbenheiten in Deutschland beschäftigt.


    Wäre es nicht möglich, hier wie bei den News eine Unterteilung in AT/DE zu schaffen, da mich als Österreicher die Musterbriefe, etc. für Deutschland eher kaum interessieren.


    Hoppel: Wie willst Du die ganzen Vorlagen, etc. aktuell halten? Ich denke mir, das geht mit vertretbarem Aufwand nicht.

    <towo> "Das Internet, jetzt auf 47 DVDs - oder auf 2 CDs in der jugenfreien Fassung"?

    Einmal editiert, zuletzt von bofh ()

  • Dass das ganze im Moment auf Deutschland beschränkt ist, liegt an der Kooperation mit den entsprechenden Seiten in Deutschland und an der Tatsache dass wir für Österreich leider keine entsprechenden Fachleute haben. Wenn sich jemand hier ausreichend auskennt mit dem Sachverhalt in Österreich um dort Hilfestellungen zu geben könnte man darüber natürlich nachdenken da hier ja auch naturgemäß viele Österreicher auf der Seite sind die da eventuell Fragen haben.

  • Hast du konkrete Vorschläge wie wir das deutlicher machen können? Wir haben nämlich auch Angst dass das vielleicht nicht deutlich genug wird. Im Moment steht es halt in der Kategorie ganz oben in dem kleinen Text. Sollte man es vielleicht in die Beschreibung der einzelnen Foren mit aufnehmen?

  • Hallo,


    Zitat

    Wie willst Du die ganzen Vorlagen, etc. aktuell halten? Ich denke mir, das geht mit vertretbarem Aufwand nicht.


    Da ich metertief in der Materie stecke und automatisch über Gesetzesänderungen sehr frühzeitig vorab informiert werde, ist der Aufwand nicht so hoch wie Du vielleicht glaubst.


    Ansonsten kann ich mich dem Statement von maxxx nur anschließen: ich selbst habe keine Ahnung von der österreichischen Gesetzgebung, von daher müssen die Sozialforen (vielleicht mit Ausnahme des Forums Sucht) auf Deutschland beschränkt bleiben, solange sich nicht ein (und das meine ich jetzt wortwörtlich) Experte findet..


    Wie man das deutlicher kennzeichnen kann, wissen wir auch nicht. Es würde sicher blöd aussehen, wenn man eine deutsche Fahne oder beim Aufruf der Foren die deutsche Nationalhymne abspielen läßt... :D


    Gruß!

    Keine Gewähr für die Richtigkeit meiner Auskünfte. Ein Rechtsanspruch kann nicht abgeleitet werden.

  • Zitat

    Original von maxxx
    Hast du konkrete Vorschläge wie wir das deutlicher machen können? Wir haben nämlich auch Angst dass das vielleicht nicht deutlich genug wird. Im Moment steht es halt in der Kategorie ganz oben in dem kleinen Text. Sollte man es vielleicht in die Beschreibung der einzelnen Foren mit aufnehmen?


    Kategorie umbenennen auf "Sozialforum (Deutschland)".
    Die Beschreibung würde ich auf:

    Zitat

    Im Bereich "Sozialforen (Deutschland)" dreht sich alles um soziale Themen für Bewohner der Bundesrepublik Deutschland. Zu dem Themen gehören unter anderem Wohngeld, Arbeitslosengeld, Arbeitslosengeld 2, BAFÖG oder Pfändungen.


    ändern.

  • Zitat

    Original von Haephaeclos
    Dabei läßt Du dann aber die Abteilung Abhängigkeit und Sucht aussen vor, denn diese ist sicher nicht auf good ol' Germoney beschränkt...


    ich finde sowieso, dass diese abteilung bedenklich ist. zu diesem thema gibt es für österreich wirklich sehr gute webseiten, welche rat und hilfe von professionell ausgebildeten personen anbieten bzw. gibt es zahlreiche wirklich gute beratungsstellen.


    diese thematik mit deutschland über einen kamm zu scheren würde ich auch ablehnen.


    jedes land macht seine eigne drogenpolitik.

  • Zitat

    Original von Haephaeclos
    Dabei läßt Du dann aber die Abteilung Abhängigkeit und Sucht aussen vor, denn diese ist sicher nicht auf good ol' Germoney beschränkt...

    Doch. weil der Zugang zu Aufklärung/Strafe/... in jedem Land anders ist.

  • Hopsala - da versteht ihr die Idee die hinter diesem Forum steckt aber gründlich falsch. Dort soll sicher keine Drogenberatung stattfinden, dafür gibt es wahrlich in (fast) jedem Land ausreichend gute Anlaufstellen - Gott sei dank ist das mittlerweile so !!!
    Diese Abteilung soll einzig eine erste Anlaufstelle für Betroffene und vor allem auch deren Familienmitglieder oder Freunde/ Bekannte, Arbeitskollegen sein, die nicht wissen wie sie sich verhalten sollen, wo sie Hilfe/ Unterstützung bekommen können. Sie soll im günstigsten Fall dazu dienen "Schwellenangst" zu nehmen, Erfahrungen auszutauschen, vielleicht das Gefühl zu vermitteln, dass man mit seinen Problemen doch nicht ganz so alleine da steht wie viele leider glauben und auch (!) weiterführende Wege aufzeigen - siehe auch Linkliste - dort stehen derzeit (noch) überwiegend deutsche Seiten, wenn Du ( hexe) Dir aber die Mühe machen würdest, ein oder zwei der "vielen guten österreichischen webseiten" die Du ja scheinbar kennst, dort einzutragen, wären wir schon länderübergreifend :D


    bofh - Dein Argument spricht im Grunde weder für noch gegen diese Abteilung - vielleicht könntest Du uns ja in einem kleinen Artikel die Unterschiede aufzeigen, das fände ich spannend !!!


    Kritik ist uns immer willkommen, da wir uns mit einem derartigen Projekt auch auf absolutem Neuland bewegen und stets bemüht sind uns zu verbessern - konstruktive Mitarbeit schätzen wir sogar noch mehr !!! :nick:

  • Hallo !


    Hm, umbenennen in:
    "Sozialforum (Deutschland)" ?
    Das wäre mir persönlich zu stark.
    Mit: "Sozialforum (Schwerpunkt Deutschland)" könnte ich dagegen leben.
    Mancherlei, z.B. Tipps im Umgang mit Beamten und Angestellten
    auf Ämtern wird auch auf Österreich passen.
    Und im Bereich Sucht / Alkoholismus- da hat Haephaeclos schon einiges gesagt.
    Eigene Drogengesetzgebung in den jeweiligen Ländern- ja, das mag zum Teil
    stimmen. Ansonsten vermute ich keine so großen Unterschiede.
    Ich meine, beide Länder sind doch in Mitteleuropa, nicht ?
    Wie verhalte ich mich als Angehöriger, als Partner, als Arbeitskollege eines
    Betroffenen, bin ich selbst schon Alkoholiker oder "nur" Mißbrauch Treibender, ... etc.
    Das sind durchaus länderübergreifende Fragen.


    Hexe schreibt:
    "Ich finde sowieso, dass diese abteilung bedenklich ist. zu diesem thema gibt es für österreich wirklich sehr gute webseiten, welche rat und hilfe von professionell ausgebildeten personen anbieten bzw. gibt es zahlreiche wirklich gute beratungsstellen."


    Was meinst du mit bedenklich ? Unterschiedliche Angebote dieser Art kann es nie genug geben,
    denn auch die Betroffenen sind unterschiedlich und sehr zahlreich, leider !


    Du hebst stark auf "Professionelle" ab- richtig, die sind unverzichtbar. Aber gerade im Suchtbereich
    braucht es mindestens so dringend ehrenamtliche Hilfen ! Manche Betroffene finden ihren individuellen Zugang zu angemessener Hilfe NUR über ehrenamtliche Angebote, für andere ist dies eine wertvolle Ergänzung.


    Nicht weil ich das für zwingend halte, aber weil es Dich vielleicht beruhigt:
    ich persönlich vereine auch beide Ansätze in meiner Person. Siehe hier:
    http://people.freenet.de/SUCHTINFO/btb1.pps


    MfG
    BukTom
    :)

  • also mit bedenklich meine ich, dass gute ratschläge von irgendjemanden der so überhaupt keine ahnung von der materie hat möglicherweise kontraproduktiv sein können ( nicht müssen)


    mit professionell meine ich zumindest eine sozialarbeiterische ausbildung. nach oben natürlich keine grenzen.


    ich arbeite auch im sucht und drogenbereich ( inkl. alkohol) habe aber keine spezielle ausbildung und würde außer tipps und links an wen man sich wenden sollte keine guten ratschläge erteilen.


    also wenn dies hier sozusagen eine sammelplattform ist, die konkrete institutionen vorstellt, die sagt " bitte wende dich dorthin" , etc dann kann ich damit leben.


    keinesfalls sollte es meiner meinung nach eine anlaufstelle für betroffene sein, die sich konkret psychologische betreung oder therapievorschläge erwarten.


  • Guten Tag !


    So, so: "gute ratschläge von irgendjemanden der so überhaupt keine ahnung von der materie hat".
    Siehst Du hier irgendjemanden in der Art ? Ich nicht !
    Aha: "mit professionell meine ich zumindest eine sozialarbeiterische ausbildung. nach oben natürlich keine grenzen."
    Nun, dann bist Du ja in Hinsicht auf mich beruhigt, da ich das ja ohne weiteres toppe. Allerdings sehe ich das Ganze trotzdem anders als Du, doch dazu später mehr.
    Was ich nicht verstehe:
    "ich arbeite auch im sucht und drogenbereich ( inkl. alkohol) habe aber keine spezielle ausbildung und würde außer tipps und links an wen man sich wenden sollte keine guten ratschläge erteilen."
    Da verstehe ich vieles nicht: Was ist der Unterschied zwischen "tipps" (bzw.: Tipps) und den von Dir genannten "guten Ratschlägen" ? Wie kann es sein, daß jemand "ohne spezielle Ausbildung" im Suchtbereich arbeitet ? Und ist es nicht ein bischen wenig, was Du den Hilfesuchenden da anbietest ?


    Weiter schreibst Du:
    "also wenn dies hier sozusagen eine sammelplattform ist, die konkrete institutionen vorstellt, die sagt " bitte wende dich dorthin" , etc dann kann ich damit leben."


    Wenn es nach mir geht wirst Du mit etwas mehr schon leben müssen. Aber es ist ja immer gut, wenn jemand konstruktiv- kritisch hinterfragt und dementsprechend hilfreich und engagiert mitarbeitet. Wir werden sehen, was Du da zu bieten hast.


    Weiter:
    "keinesfalls sollte es meiner meinung nach eine anlaufstelle für betroffene sein, die sich konkret psychologische betreung oder therapievorschläge erwarten."
    Tja. Wo ist denn die Grenze zwischen einem (virtuellen) Gespräch, dem Vermitteln von objektiven Infos aus dem Suchtbereich und dem Teilen von persönlichen Erfahrungen einerseits und einer psychologischen Betreuung andererseits ? Und wenn mir jemand schreibt, er wolle sich allein und "kalt" vom Alkohol entziehen- dann WERDE ich ihm Therapievorschläge machen, darauf kannst Du Dich fest verlassen ! (Weil er sonst nämlich eine "Chance" von 1:10 auf ein Delirium hat und eine von 1:100 auf seinen vorzeitigen, schlimmen Tod !)


    Nimms mir nicht übel: aber wenn es nach Deiner Einstellung ginge, so gäbe es auf der ganzen Welt wohl keine Selbsthilfegruppen. Und dementsprechend sehr viel mehr Leid und Tod. So kommt mir das vor, was Du schreibst. Aber vielleicht irre ich mich ja.


    Schönen Gruß noch an bofh
    (da der ja wohl vieles ähnlich wie Du sieht ...)
    und
    mfG
    BukTom
    :)

  • Hallo,


    obwohl BukTom schon fast alles gesagt hat, möchte ich auch nochmal Stellung beziehen.


    Zitat

    also mit bedenklich meine ich, dass gute ratschläge von irgendjemanden der so überhaupt keine ahnung von der materie hat möglicherweise kontraproduktiv sein können


    Wie kannst Du das uns unterstellen? Woher hast Du das Wissen, daß sich keiner von uns auskennt?


    In der Einleitung der Sozialforen steht mehr als deutlich, daß wir uns sehr genau mit der Materie auskennen. Diese Kompetenz ist normalerweise auch leicht durch Durchlesen der Antworten auf die Fragen in den Sozialforen zu ersehen - aber scheinbar muß man sich dieser Mühe nicht unterziehen, um einfach mal so eine Behauptung aufzustellen... X(


    Warum nur müssen freiwillige und ehrenamtliche Initiativen gleich und sofort kritisch beäugt und hinterfragt werden,, warum muß den Machern solcher Iniativen sofort Inkompetenz und Unseriösität vorgeworfen werden, ohne auch nur im Mindesten zu wissen, wovon man eigentlich redet? Zumindest diesen Eindruck habe ich, wenn ich Deine und Bofhs Bemerkungen in diesem und den anderen Threads im Zusammenhang mit den Sozialforen so lese.


    Ein Beispiel: quatschen.at ist definitiv das einzigste Forum im deutschsprachigen Raum (und m.W. auch die einzigste Internetseite), die kostenlos eine unabhängige Hotline zu Wohngeldfragen anbietet, einem Projekt, das einen enormen Arbeitsaufwand bedeutet. Das ein Bedarf besteht, zeigen die Anruferzahlen der vergangenen Woche, unter denen übrigens auch Boarduser waren.


    Dennoch müssen sofort und ohne jede Erläuterung Fragen nach dem Wer gestellt werden - obwohl dies mehr als deutlich in der Forenbeschreibung wie auch in der Einleitung steht.


    Kritische Bemerkungen sind uns jederzeit willkommen, wenn sie auch gleichzeitig konstruktiv und begründet sind - das aber vermisse ich bei den Reaktionen von Bofhs und hexe bisher in allen Beiträgen, die in Zusammenhang mit den Sozialforen stehen.


    Gruß!

    Keine Gewähr für die Richtigkeit meiner Auskünfte. Ein Rechtsanspruch kann nicht abgeleitet werden.

  • @ hoppel


    1) ich unterstelle niemandem mangelndes wissen
    2) ich beziehe mich in meinen postings ausschließlich auf den bereich sucht und drogen
    3) werde ich mich ganz sicher nicht zu DEUTSCHEN angelegenheiten und fragen zum DEUTSCHEN sozialsystem äußern. ich kenne mich da zu wenig aus und im vertrauen interessiert mich das auch nicht besonders. zu ÖSTERREICHISCHEN Themen werde ich natürlich gerne stellung nehmen.



    BukTom


    @ selbsthilfegruppen


    deren sinnhaftigkeit muss jeder für sich entscheiden. ich bin aber zutiefst überzeugt, dass es keinem suchtkranken ohne spezielle psychiatrische oder medizinische betreuung gelingt von seiner sucht wegzukommen.
    unterstützende gruppen unter einbeziehung von sozialarbeitern sind aber sicher sinnvoll und wünschenswert.


    Zitat

    So, so: "gute ratschläge von irgendjemanden der so überhaupt keine ahnung von der materie hat".Siehst Du hier irgendjemanden in der Art ? Ich nicht !


    wir reden aber schon noch immer ausschließlich über den bereich sucht und drogen oder ? und wir sprechen generell über die sinnhaftigkeit eines solchen spezialunterforums in einem allgemeinen forum.


    weiters möchte ich anmerken, dass es gott sei dank gewaltige unterschiede im sozialbereich zwischen österreich und deutschland gibt.


    nun noch zu mir:
    es gibt auch leute im sozialbereich die im hintergrund werken und die nicht direkt mit den betroffenen zu tun haben, die aber dennoch ahnung haben. dafür muss man nicht unbedingt sozialarbeiter sein.



    und abschließend:
    unter Tipps meine ich solche : Bitte wende dich an...(institution) oder: es gibt im allgemeinen folgende möglichkeiten.......(therapieformen)


    was ich nicht mag ist eine individuelle beratung über ferndiagnose ganz speziell ohne medizinische oder psychologische ausbildung.


    ist das jetzt klarer rübergekommen??

  • Guten Tag !
    ...


    Hexe schreibt:
    " BukTom
    @ selbsthilfegruppen
    deren sinnhaftigkeit muss jeder für sich entscheiden. ich bin aber zutiefst überzeugt, dass es keinem suchtkranken ohne spezielle psychiatrische oder medizinische betreuung gelingt von seiner sucht wegzukommen.
    unterstützende gruppen unter einbeziehung von sozialarbeitern sind aber sicher sinnvoll und wünschenswert."


    Du siehst mich einigermaßen fassungslos !
    Wenn es nicht so tieftraurig wäre, wäre ich in schallendes Gelächter ausgebrochen.
    Ich meine: Du gibst an, im Suchtbereich zu arbeiten und verbreitest eine derartige These ?!
    Nun gut, um MEIN Leben zu retten hat es tatsächlich SH- Gruppen UND Professionelle gebraucht.
    In meinen langjährigen Ausbildungen und meiner ebenso langen ehrenamtlichen Tätigkeit sind mir aber in sehr hoher Zahl, ich wiederhole: IN SEHR HOHER ZAHL, Menschen begegnet, die entweder nie Kontakt mit dem "offiziellen Suchthelfersystem" hatten, oder aber nur wenige und ärgerliche, bzw. nicht hilfreiche Kontakte. All diese Menschen lebten seit Jahren zufrieden abstinent.
    Dass dies die Realitäten sind, müßtest Du eigentlich wissen. Aber wirklich.


    Weiter schreibst Du:
    "wir reden aber schon noch immer ausschließlich über den bereich sucht und drogen oder ? und wir sprechen generell über die sinnhaftigkeit eines solchen spezialunterforums in einem allgemeinen forum."


    Ja, natürlich. Was soll die Frage an dieser Stelle ?


    Und weiter:
    "weiters möchte ich anmerken, dass es gott sei dank gewaltige unterschiede im sozialbereich zwischen österreich und deutschland gibt."
    Aha ! Nun gut, wie sagt man im Ruhrgebiet: "Bitte Butter bei die Fische !"
    Welche Unterschiede ? 3 gewaltige Beispiele in kurzen Stichworten reichen mir erst mal völlig. Interessiert bestimmt viele Leser. Bin gespannt.
    Übrigens: Ich hatte folgendes geschrieben:
    "Eigene Drogengesetzgebung in den jeweiligen Ländern- ja, das mag zum Teil
    stimmen. Ansonsten vermute ich keine so großen Unterschiede.
    Ich meine, beide Länder sind doch in Mitteleuropa, nicht ?
    Wie verhalte ich mich als Angehöriger, als Partner, als Arbeitskollege eines
    Betroffenen, bin ich selbst schon Alkoholiker oder "nur" Mißbrauch Treibender, ... etc.
    Das sind durchaus länderübergreifende Fragen."
    Was hat Deine Äußerung damit zu tun ??


    Und weiter:
    nun noch zu mir:
    "es gibt auch leute im sozialbereich die im hintergrund werken und die nicht direkt mit den betroffenen zu tun haben, die aber dennoch ahnung haben. dafür muss man nicht unbedingt sozialarbeiter sein."


    Joh, sicher. Habe ich was anderes behauptet ? Du arbeitest also nicht direkt mit Betroffenen.
    Und weißt trotzdem, was gut für sie ist. Aha, hm.


    Abschließend schreibst Du:
    "was ich nicht mag ist eine individuelle beratung über ferndiagnose ganz speziell ohne medizinische oder psychologische ausbildung."
    Eine sprachlich / syntaktisch etwas gewagte Konstruktion, aber ich ahne, was Du meinst.
    Ist ja schön, daß wir uns da einig sind. Allerdings hat auch niemand jemals etwas anderes gesagt!


    Zuletzt heißt es noch:
    "ist das jetzt klarer rübergekommen??"


    Die Antwort lautet klar: Nein !
    Die Verwirrung ist eher größer geworden.
    Worum geht es Dir ?
    Klar zu machen, daß das Unterforum "Sucht" von verdächtigen, inkompetenten Leuten betrieben wird ? Und vielleicht noch, daß ausschließlich das professionelle Hilfesystem diskutabel ist. In dem Du ja arbeitest.
    Oder hast Du (noch) andere Absichten ?


    Interessiert verbleibt:
    BukTom
    ?(

  • wir reden aneinander vorbei.


    kann man nichts machen :(


    nur soviel:
    1) ich persönlich empfinde die hilfe für suchtkranke zu sensibel um sie in einem quatsch forum zu verheizen.


    links : ja
    tipps bezugnehmend auf institutionen und hilfsorganisationen : ja
    tipps betreffend der möglichkeiten von therapien: ja


    ABER
    PERSÖNLICHE BERATUNG : Nein. dafür gibt es genug organisationen. öffentliche wie auch privat geführte, die fachlich kompetente hilfe geben. und dazu gehört sozialausbildung und/oder medizinische ausbildung.
    eine therapie sollte immer mit professioneller begleitung erfolgen.


    und zu mir:
    ich arbeite in einer übergeordneten organisation. habe mit drogenpolitik zu tun, aber NICHT direkt mit betroffenen sondern mit ganz vielen einrichtungen. ich erdreiste mich daher auch ohne sozialausbildung stellung zu beziehen.

  • Zitat

    Original von hexe
    wir reden aneinander vorbei.


    kann man nichts machen :(


    Klar kann man - zuhören ist das Zauberwort und ein wenig über den "Tellerrand" hinausschauen, aufeinander eingehen vielleicht ... Eigenschaften, die auch im Umgang mit Betroffenen sehr hilfreich sein können ;)


    Zitat


    nur soviel:
    1) ich persönlich empfinde die hilfe für suchtkranke zu sensibel um sie in einem quatsch forum zu verheizen.


    Wir auch !



    Tu mir doch bitte den Gefallen und lies meinen letzten Beitrag nochmal durch :rolleyes:



    Zitat


    und zu mir:
    ich arbeite in einer übergeordneten organisation. habe mit drogenpolitik zu tun, aber NICHT direkt mit betroffenen sondern mit ganz vielen einrichtungen. ich erdreiste mich daher auch ohne sozialausbildung stellung zu beziehen.


    Was auch durchaus wünschenswert ist !!
    Nur vermisse ich bei Dir und Deinem Partner (bofh) doch sehr das Konstruktive - irgendwie habe ich so den Eindruck, es geht Euch in erster Linie ums verreissen ;(


    Gerade Du könntest für diese Sparte durchaus eine Bereicherung sein, da Du nach Deinen Angaben ja "an der Quelle" sitzt und sicher einiges an Hintergrundwissen mitbringen würdest - wie gut der Background bei Deinem Partner ist, kann ich nicht einschätzen, bei dem heftigen Anspringen auf das Thema Soziales vermute ich aber auch mal Berührungspunkte ... [/ferndiagnose] :D
    Statt dessen wird lieber ein bisschen gemeckert ... toll !
    Ihr redet ständig von den "großen Unterschieden" zwischen den Ländern - benennen wollt Ihr nicht einen ... toll !
    Es sind mittlerweile einige Anregungen gekommen, Fragen bezüglich möglicher Verbesserungen an Euch auf Grund der Kritik etc.pp - eingegangen seid ihr zwei darauf nicht ein einziges Mal ... gaaanz toll !


    ...


    Und nochmal für die Langsameren: WIR VERSTEHEN UNS NICHT ALS VIRTUELLE DROGENBERATUNG SONDERN SIND EINE PRIVATE, SELBSTFINANZIERTE UND VOR ALLEM UNKOMMERZIELLE (!!!) GRUPPE VON LEUTEN, DIE SICH BERUFLICH, EHRENAMTLICH UND/ODER AUS EIGENER ERFAHRUNG IN DER MATERIE AUSKENNEN UND IHRE ERFAHRUNGEN ETC. OHNE GEWINNORIENTIERUNG AN ANDERE WEITERGEBEN MÖCHTEN !!!


    Was ist da so falsch ... ?(

  • @ tellerrand:


    ich werde mich bemühen ;)


    @ rest:


    werde ich gerne beantworten, bin aber jetzt ein paar tage nicht am PC .


    im grunde denke ich haben wir alle das gleiche ziel und eine menge motivation, aber andere vorstellungen über den weg zum ziel. wir können gern über details usw in ein paar tagen weiterreden. bis dann


    lg hexe

  • Zitat

    Original von hexe
    wir reden aneinander vorbei.


    kann man nichts machen :(


    nur soviel:
    1) ich persönlich empfinde die hilfe für suchtkranke zu sensibel um sie in einem quatsch forum zu verheizen.
    ...


    Hallo !


    "Wir" reden aneinander vorbei ? "Man" kann nichts machen ?


    Sprich bitte NICHT per "man" oder "wir": Du könntest da für Andere mitsprechen,
    die das gar nicht wünschen !
    Außerdem versteckst Du Dich hinter solchen Begriffen:
    Wenn DU etwas meinst, dann spreche doch bitte auch von DIR !


    So, wir sind in einem (Zitat) "quatsch"- Forum ?
    Das ist mir neu !
    Ich dachte nicht, daß hier nur Quatsch gemacht wird.
    Ich lese immer "quatschen".at !
    "Quatschen" als, wenn Du so willst, niederschwelligeren Ansatz des miteinander redens und
    diskutierens.


    Wo bitte, bleiben die Antworten auf meine Fragen ?
    Wo die Beispiele ?
    Ich möchte gern etwas lernen, will Informationen.
    Vielleicht kann ich dann anderen Menschen besser Hilfe zur Selbsthilfe leisten.


    Ich warte.


    MfG
    BukTom
    :)


    Edit:
    P.S.: Habe den Vorpost eben erst gelesen- gut dann.
    Gute Erholung oder viel Erfolg Hexe, je nachdem, was
    Du in diesen Tagen vorhast.
    Warten wir dann also.

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