HAMMER!!! Drama um Kameruns Star

  • Unter dramatischen Umständen hat sich Kamerun als erstes afrikanisches Team für das Endspiel des Confederations Cup qualifiziert. Kameruns Mittelfeldspieler Marc-Vivien Foe war in der 71. Minute bewusstlos zusammengebrochen und später im Krankenhaus gestorben. Der vom Deutschen Winfried Schäfer trainierte Afrika-Meister bezwang Kolumbien mit 1:0 (0:0).


    Bei rund 30 Grad Celsius war Kameruns Mittelfeldspieler Marc-Vivien Foe von Manchester City in der 71. Minute ohne Einwirkung eines gegnerischen Spielers bewusstlos zusammengebrochen. Sanitäter brachten den 28-Jährigen mit einer Trage vom Feld und behandelten Foe an der Seitenlinie weiter. Wenig später wurde er in ein Krankenhaus eingeliefert. Dort starb er nach Angaben des Weltverbandes FIFA.


    FIFA-Arzt Alfred Müller sagte wenig später, dass die Mediziner 45 Minuten vergeblich um das Leben von Foe gekämpft haben. Alle Wiederbelebungsversuche blieben allerdings erfolglos. Die Todesursache sei noch völlig unklar.

  • Vermutlich irgendwas schnelles, was zum Tod führt. zB Riss der Hauptaterie, da kannst überhauptnix machen, außer du bist Neo von Matrix und kannst durch den Körper greifen.


    Aber ist schon sehr krass, was da passiert ist!!!

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    Herzstillstand. Die hohen Temperaturen haben dazu beigetragen.


    ein bisschen merkwürdig ist das ganze schon.
    foe ist ja in kamerun geboren und dort gibt es bekanntlich hohe temperaturen............deshalb müssten die 30grad für ihn kein problem sein...

  • Ja, aber Fakt ist die spielen zu viel. Dieser Cup exisitiert doch nur, damit die FIFA Geld machen kann. Siehst du ja, die Fußballer können nur 3 Wochen Urlaub machen und das war es. Genauso hier in Deutschland mit dem UI-Cup. Da frag ich mich, wozu das Ganze?

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    Ja, aber Fakt ist die spielen zu viel


    okay da gebe ich dir zwar recht ABER schau dir mal die radprofis und die NBAler an.basketball und der radsport sind auf alle fälle hoher zu bewerten als fußball.
    die spieler in der nba müssen 82 spiele in der regulären saison absolvieren!dann kommen noch die playoffs dazu.okay die basketballer haben länger "ferien" aber in der nbalosen zeit müssen sie an ihrer technik arbeiten.
    dazu kommen noch die reisestrapazen durch die ganze USA.
    die radprofis sind die ärmsten.die müssen das ganze jahr lang trainieren.......

  • Zitat

    Versuchs mal mit Tennis.


    okay tennis ist auch anstrengend.die müssen auch bei einem turnier oft antreten. ABER der tennisspieler kann entscheiden ob er bei einem turnier teilnimmt oder nicht.in der nba ist es ganz anders.da haben die spieler einen vertrag sodass sie bei jeden spiel teilnehmen müssen.bei familiären gründen oder logischerweise bei einer verletztung mussen die spieler nicht zum spiel kommen.

  • Der Tennissport ist der härteste Sport der Welt. Ich habe mir darüber auch schon Gedanken gemacht. Da ich Sportexperte bin, kann ich diese Frage auch getrost beantworten.


    Der Tennisspieler trainiert jeden Tag mehrere Stunden bei meistens heißen Wetter. Die Saison geht knapp 11 Monate verstreut auf der ganzen Welt und stets dort wo es heiß ist. Hinzu kommt noch, dass es der einzige Sport ist der auf verschiedenen Belägen stattfindet. In der Regel hast du über 100 Spiele im Jahr (Einzel+Doppel). Bei den Männern liegt der Schnitt eines Spieles höher als das eines Fußballspieles oder der NBA. Bei Grand Slams sogar weit über 2 Stunden. Da ist nichts mit "auswechseln" wie beim Fußball. Und da ist auch nichts mit festen Gehalt. Muss man sich alles selbst erarbeiten. Daher bin ich auch ein riesen Fan des Turniersystems (Tennis und Golf gleichermaßen). Der Tennisspieler sieht sein Bett so gut wie gar nicht im ganzen Jahr. Teilweise sind manche Spieler monatelang nicht zu Hause. Wird kein Turnier gespielt, so wird trainiert. Hat man einen Tag frei im Turnier so wird ebenfalls trainiert. In der Pause über Weihnachten wird gar am härtesten trainiert. Und das alles bei stets hohen Temperaturen.


    Frag mal den Günther Netzer (guter Freund von Becker). Er meinte letztes, dass ein Fußballspieler konditionell nie mithalten könnte mit den Tennisspielern.


    Die Baskettballer treffen es nicht so hart. Schau mal wie oft sie zu Hause sind. In einer gewohnten Umgebung läßt es sich besser und einfacher spielen. Jedes 2. Spiel ist zu Hause. Soweit ich auch weis haben Baskettballer und Fußballspieler auch mal zwischendurch frei, d.h. sie haben kein Training. Effenberg hat dies z.b. mal gesagt.


    Da ich Tennisspieler + Esxperte bin kann ich dir versichern, dass sie bis auf ein paar Tage nie frei haben. Das sieht man letztendlich auch daran, dass die Karriere vieler Spieler nur ein paar Jahre anhält. Danach ist der Körper ausgebrannt oder gar nicht mehr in der Lage überhaupt noch zu spielen (siehe Martina Hingis).

  • gute argumente hast du geliefert..................


    basketball gehört sicher zu den härteren sportarten,da gibt es keine zweifel,tennis ist auch sau anstrengend keine frage!!!!
    aber bei deinem post hast du die radfahrer vergessen.die trainieren endlich wie die tennisprofis.......

  • leider verlor kamerun gegen frankreich nach einem golden goal von henry in der 97. minute
    frankreich war fasenweise überlegen kamen auch zu vielen chancen die sie aber auch nicht nutzen konnten
    kamerun hatte ein paar 100%-schossen aber kein tor

  • Frankreichs Teamarzt bezweifelt Foe-Autopsie


    Jean-Marcel Ferret, der Mannschaftsarzt der französischen Fußball-Nationalmannschaft, hat Zweifel am Ergebnis der Autopsie, wonach Marc-Vivien Foe eines völlig natürlichen Todes gestorben sei.


    "Das ist völliger Unsinn. Er hatte keinen Herzfehler", sagte Ferret der Zeitung Aujourd`hui.


    Ferret war im Jahr 2000 Mannschaftsarzt des französischen Erstligisten Olympique Lyon, als Foe dort gespielt hat. "Er wurde damals eingehend am Herzen untersucht und es wurde nichts Ungewöhnliches festgestellt. Ich frage mich, wie sich ein Herz in so kurzer Zeit derart vergrößern kann", sagte Ferret und kündigte eine eigene Untersuchung des Falles an: "Das ist nötig, um alle Verdächtigungen ausräumen zu können."


    sport.orf.at

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