Der Fall der kleinen Jessica

  • Unfassbar! Grab der kleinen Jessica geschändet


    Wie abgrundtief böse, kalt und gefühllos muss man sein, um so eine schreckliche Tat begehen zu können? Bislang unbekannte Täter haben das Grab der kleinen Jessica geschändet, die vor wenigen Wochen in Hamburg qualvoll verhungern musste.


    Das traurige Schicksal der siebenjährigen Jessica aus Hamburg erschütterte ganz Deutschland: Die Eltern des kleinen Mädchens sperrten es wochenlang in ihrer Wohnung im Hamburger Stadtteil Jenfeld ein und gaben Jessica nichts mehr zu essen, bis das Mädchen Anfang März qualvoll verhungerte. Bei ihrem Tod war Jessica nur noch Haut und Knochen – sie wog nur noch neuneinhalb Kilo.


    Am 11. März wurde Jessica dann unter großer Anteilnahme der Bevölkerung beerdigt. Hunderte legten Blumen und Plüschtiere auf das Grab der Siebenjährigen, deren kurzes Leben ein einziger Alptraum war.


    Jetzt ein weiterer Schock: Nicht einmal nach ihrem Tod findet das kleine Mädchen Ruhe. Wie die Nachrichtenagentur AP am Freitag berichtete, haben Unbekannte zwischen Donnerstag- und Freitagmittag das Grab auf dem Friedhof im Hamburger Stadtteil Rahlstedt geschändet. Der oder die Täter zündeten drei Kränze an. Ein Friedhofsbesucher meldete den schrecklichen Vorfall den Behörden.


    Freunde der Familie sind fassungslos und standen gestern weinend an dem geschändeten Grab. Der Hamburger Bürgermeister Ole von Beust sagte gegenüber der "BILD"-Zeitung: "Ich bin betroffen und erschüttert, dass es Menschen gibt, denen nicht einmal die Totenruhe heilig ist. Die Wunden, die uns der Tod von Jessica geschlagen hat, sind wieder aufgerissen worden."


    Polizei und Brandermittler des LKA suchen nun fieberhaft nach den Tätern. Sollten sie gefasst werden, droht ihnen eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren.


    Siebenjährige qualvoll verhungert


    Quelle: Freenet.de

  • Ich wage zwar mal zu bezweifeln, dass es mit Absicht dieses Grab war und behaupte vielmehr, dass es ein Zufall war und es "nur" darum ging, irgendwas da anzuzündeln. Macht die Sache natürlich nciht besser aber bleiben wir realistisch. Dafür gibt's hier in Deutschland außer einem "Böse böse, nich mehr tun!" doch nichts, vor allem bei jugendlichen Straftätern ( von denen ich hier mal ausgehe.... ).

  • Ich persönlich frage mich, wie ein hochrangiger Politiker von heiliger Totenruhe sprechen kann. Der Staat buddelt die meisten Toten nach ein paar Jahren wieder aus oder beerdigt andere Leute einfach darüber, das ist völlig legal. Scheinheilige Säcke. :rolleyes:


    Zu dem Fall: Ich würde eher sagen, dass es ein paar dumme Jungen waren, die sich da "einen Gaudi" draus gemacht haben um sich stark vorzukommen. Das die Bidlzeitung aber zur Hexenjagd aufruft, wundert mich gar nicht...

  • Ich glaub auch eine dumme Aktion von gelangweilten Jugendlichen. Bei Grabschändungen denk ich net an abgefakelte Kränze, sondern eher an ein aufgeschaufeltes Grab oder so. :rolleyes:

    :sonne: Wann wirds mal wieder richtig Sommer, ein Sommer wie er früher einmal war. :sonne:
    Jaaa, mit Sonnenschein von Juni bis September, und nicht so kalt und so sibirisch wie im letzten Jahr.
    Rudi Carrell

  • abgefackelte Kränze reichen auch aus, ich hab das damals bei Nadine gesehen. Solange man keinen Bezug dazu hat, is das leicht zu sagen, aber wenn Du nen Bezug zu der Person hast, ist es das schlimmste was einer machen kann. Ob das jetzt wie bei Jessica durch Kränze abfackeln ist oder wie bei Nadine, das das Kreuz zwei Tage nach der Beerdigung umgeschmissen wird und alles andere kaputtgetrampelt wird, sowas is immer schlimm.... und solche Leute sollten härter bestraft werden als bis jetzt

  • Heute wurde bei Gericht ein Gerichtsmedizinischer Bericht vorgestellt und ich finde es einfach erschütternd: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,374485,00.html


    Die Eltern sollen keinerlei Anzeichen von Reue gezeigt haben.


    Außerdem hab ich heute erstmal gehört dass die Frau schon einmal ein Kind hatte, der Junge wurde als Baby einfach bei einer Tante abgegeben und nie wieder abgeholt. Der Junge lebt heute bei Pflegeeltern.

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