Modeschöpfer Moshammer ist tot - Verbrechen vermutet

  • Ich habe gelesen, dass er in der Regel 250 Euro gezahlt hat. Dies sind Aussagen von Strichern, also wird es wohl stimmen. Zwischen 250 und 2000 liegt ein großer Unterschied. Wenn man aber schlecht deutsch versteht, kann man leicht 200 und 2000 verwechseln. Warum sollte er nicht das zahlen, was er vereinbart hat? Kann mir nicht vorstellen, dass ein Mensch wie er ein Betrüger ist und hinterher weniger zahlt.


    Es wird sowieso nie rauskommen, da es nur die beiden wissen und sonst keiner.

  • Das was die eben gezeigt haben waren auch Aussagen von Strichern. Von daher.. ich denke nicht dass man 200 und 2000 soooo leicht verwechseln kann..


    :tongue: :) :D :tongue: :D :) :tongue:
    :D Jeder Tag, an dem Du nicht wenigstens :D
    :knutsch: 1 mal gelacht hast, ist ein verlorener Tag! :bussi:
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  • Die Polizei glaubt ja selbst nicht das es stimmt. Eher hätte er sich eine andere Person gesucht, als 2000 Euro abzumachen.


    Zitat

    Original von NuunJa + NORTstern
    ich denke nicht dass man 200 und 2000 soooo leicht verwechseln kann..


    Du weist schon, dass der Täter kaum deutsch kann? Wenn jemand im Auto in einer lauten Gegend sitzt, sein Fenster runterkurbelt und dabei spricht, dann kann ein jeder eine Zahl falsch verstehen. Würde mir auch passieren.

  • Zitat

    Original von Bilbo
    Du weist schon, dass der Täter kaum deutsch kann? Wenn jemand im Auto in einer lauten Gegend sitzt, sein Fenster runterkurbelt und dabei spricht, dann kann ein jeder eine Zahl falsch verstehen. Würde mir auch passieren.


    Wenn Mooshammer genauso deutlich gesprochen hat wie immer dann ist es durchaus möglich. Aber kann ja auch nur sein, dass der Typ mehr Kohle wollte als abgemacht war...


    Und ja, ich weiß, auch das ist wieder absolut respektlos von mir!

  • Zitat

    Original von DarkShadow
    Aber kann ja auch nur sein, dass der Typ mehr Kohle wollte als abgemacht war...


    So ist es. Ich habe gerade zum ersten Mal gehört, dass Moshammer nur 200 Euro zahlen wollte. Demnach denke ich war es entweder ein Mißverständnis oder der Mann wollte mehr, weil er ja bekanntlich Schulden hat.

  • Der Täter soll übrigens doch Geld geklaut haben. Erst bringt er ihn um, dann tut er so als sei nichts gewesen und verspielt dann das Geld im Casino. :wand: :wand:


    Ich frag mich was in den Köpfen solcher Leute vorgeht. Denken die man kann jemand einfach so umbringen und kann so weitermachen wie bisher ohne geschnappt zu werden?

  • Du legst dich nur so fest was die 200 € angeht... ich sage nochmal: Die Stricher sagten aus, dass er bekannt war mehr zu zahlen weil er eh besondere Vorlieben hatte... Ich denke nicht dass es nur so gekommen ist, weil der Typ mehr Kohle haben wollte als vereinbart.


    Hat der Typ nicht vorher schon einmal eine Frau vergewaltigt? Ich meine das habe ich gehört.. glaubst du im ernst, dass jemand der eigentlich nicht schwul ist für 200 € mit einem Mann ins Bett geht? Er wird wohl kaum eine Frau vergewaltigt haben wenn er Schwul ist?


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    Einmal editiert, zuletzt von NuunJa ()

  • Moshammer und der Mörder kannten sich übrigens. Ist so gut wie sicher, da die Ex-Freundin des Täters jetzt gesprochen hat. Darin heißt es, dass sie ihren Ex-Freund oft mit einem schwarzen Auto hat wegfahren sehen. Als ihr das Bild vom Rolls Royce gezeigt wurde, war sie sehr sicher, dass es dieses Auto war mit dem ihr Ex-Freund oft weggefahren ist. Der Fahrer war ein Mann.


    Moshammer war unter Irakern sehr beliebt, da er genau auf diese Art Typ steht.

  • Heute die Moshammer-Beerdigung live im TV
    Er trägt lila Krawatte und schwarze Lackschuhe


    München – Ein Blumenmeer bedeckt den mächtigen Mahagonisarg. Weiße Lilien, rote Nelken. Rosen umranken die schweren Messinggriffe.


    Hier, in der evangelischen St. Lukas Kirche im Münchner Prominenten-Stadtteil Lehel, war gestern die Leiche von Rudolph Moshammer († 64) aufgebahrt.


    Hunderte haben sich still vor dem Gotteshaus versammelt, bis zum Abend sind es 6000. Viele haben Tränen in den Augen.


    Sie verneigen sich voller Ehrfurcht. Einer flüstert leise: „Der Tod hat Mosi unsterblich gemacht.“


    Sein Sarg ist 2,07 Meter lang, 73 Zentimeter breit. Er wird von 15 Sicherheitsmännern bewacht. Sechs Kerzen werfen ihr Licht auf ein großes Foto. Zärtlich hält Mosi darauf seine geliebte Daisy im Arm. Aus Lautsprechern erklingt das Reiterquartett von


    Joseph Haydn. „Man sieht nur mit dem Herzen gut“, heißt es auf einem Sterbebild.


    Moshammer liegt im Sarg auf einem weißen Damastkissen. Er trägt einen schwarzen Anzug, weißes Einstecktuch und weißes Hemd. Dazu eine lila Krawatte und Lackschuhe. Mosis Augen und der Mund sind geschlossen.


    Seine Hände sind unter der Brust gefaltet. In ihnen hält er eine Haarlocke von Daisy. Er wird sie nie wieder loslassen.


    In den Anzugtaschen stecken zwei Fotos. Eines von Daisy und eines seiner verstorbenen Mutter Else († 85). In der Nacht wurde Mosis Sarg in die Allerheiligen-Hofkirche gebracht. Dort beginnt heute um 10 Uhr der offizielle Trauergottesdienst.


    Um 11.30 Uhr wird Mosis Sarg im Konvoi ins Familien-Mausoleum auf dem Münchener Ostfriedhof gefahren.


    Vorneweg die Polizei. Dahinter folgt der gläserne Leichenwagen, ein umgebauter Mercedes 270 E. Danach der prunkvolle Rolls-


    Royce „Silver Shadow“. Am Steuer: Werner Wittek (42), der langjährige Leibwächter. Mosis Chauffeur Andreas K. (44) sitzt hinten mit Daisy. Er kann nicht selbst fahren. Die tiefe Trauer hat ihn gebrochen.


    In fünf schwarzen BMW-Limousinen nehmen engste Freunde Platz. Dahinter folgen drei Busse mit Musikern und Gästen.


    Der Weg wird ungefähr eine Stunde dauern. Auf der Maximilianstraße vor Mosis Boutique „Carnaval de Venise“ stoppt der Zug


    für fünf Trauerminuten. Entlang der Isar geht es zum Friedhof. Vorbei an den Brücken, unter denen Obdachlose leben, die der Modezar immer so großzügig unterstützt hat.


    Sie wollen Spalier stehen, sich verneigen. Servus, Mosi!


    Quelle: http://www.bild.t-online.de



  • München – Er inszenierte die Illusion von der perfekten Fönfrisur. Doch nach seinem schrecklichen Tod zeigt sich die nackte Wahrheit ...


    Wir sehen Modeschöpfer Rudolph Moshammer (†64). BILD zeigt ihn, wie ihn bisher nur sein goldener Spiegel kannte:


    Ein runder Glatzkopf, an den Seiten ein paar spärliche Haare: Gekräuselt, angegraut!


    Nichts erinnert an die schwarzgelackte Tolle, mit der Mosi aussehen wollte wie Bayernkönig Ludwig II.


    Gerichtsmediziner bestätigen BILD, was der schräge Modemacher nie zugeben wollte: „Ja, er trug eine Perücke!“


    Ein Insider: „Sie war an den Seiten mit seinem Echthaar verflochten, in der Mitte aufgeklebt. Mosi hatte nur spärliches, angegrautes Resthaar an den Kopfseiten.“


    Gruselig: Das Kunsthaar saß so fest, daß es ihm bei der Obduktion mit Gewalt vom Kopf abgetrennt werden mußte ... Gestern öffneten Spezialisten Mosis Tresor. Sie fanden unter anderem Kfz-Papiere und Schmuck, alte Münzen und Perlen, vermutlich von Mosis verstorbener Mutter.


    Aber: Keine Spur von seinem verschwundenen Armband oder einem zusätzlichen Testament.


    Quelle

  • Wow, so hätt ich ihn mir NIE vorgestellt

    Nikotin ist eine toxische Zeitverschwendung.
    Kevin (Freak)


    Patnerschaft für :genau:


    Wenn du über Andere sagst, dass sie nichts verstehen, dann forsch erstmal selber in deinem Inneren nach, ob du es überhaupt verstanden hast.


    Julz Ist mir eben grad so eingefallen, als ich mal wieder an eine bestimmte Sache gedacht hab :zwinker:

  • Darf man mal fragen, was es mit dem Foto auf sich hat?? Erst nach dem Tod zeigt sich seine wahre Frisur... aha... aber auf dem Foto sieht er für mich doch noch recht lebendig aus... Also gab es wohl Fotos ohne Perrücke... oder soll das eine Fotomontage sein??? ?(

    "Hope is not the conviction that something will turn out well, but the certainty that something makes sense regardless of how it turns out." :drueck:
    ~ Vaclav Havel

  • Klar ist das eine Fotomontage. Die Bild hat ja nur versucht, die Aussagen des Gerichtsmediziners umzusetzen. Das Foto find ich trotzdem erschreckend, aber irgendwie ja auch logisch, denn wie Bilbo schon meinte, wer hat schon noch mit 64. :suspekt:

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