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Wegen des Verdachts wird offenbar gegen den Fernsehmoderator Andreas Türck ermittelt.
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main habe dem Hessischen Rundfunk am Montag in einer schriftlichen Stellungnahme bestätigt, dass gegen Türck ein entsprechendes Verfahren anhängig sei.
Dem 35-jährigen Moderator von ProSieben werde vorgeworfen, im Sommer 2002 eine 27-jährige Angestellte vor einer Gaststätte in Frankfurt am Main vergewaltigt zu haben. Für den Vorfall gebe es mehrere Zeugen.
Die Anwältin des mutmaßlichen Opfers hob in der Sendung „maintower“ hervor, dass ihre Mandantin Türck nicht von sich aus angezeigt habe und deswegen auch nicht in die „Promi-Luder-Ecke“ gestellt werden könne. Das mutmaßliche Opfer habe sich vielmehr einem Bekannten anvertraut, dessen Telefon überwacht worden sei. So habe die Staatsanwaltschaft von der Tat erfahren.
Türcks Verteidiger bezeichnete laut Sender die Vorwürfe als haltlos. Das mutmaßliche Opfer leide unter Wahnvorstellungen. ProSieben wollte den Bericht zunächst nicht kommentieren. Der Sender habe selbst erst am Montag von den Vorwürfen erfahren, sagte eine Sprecherin.